Sneak Preview + VideoDiese 2024er Waveboards sind beim Test dabei

SURF Redaktion

 · 23.10.2023

Der Test der Waveboards führte uns wieder an zahlreiche Topspots der dänischen Nordseeküste
Foto: Manuel Vogel
In der surf-Ausgabe 11-12 2023 lest ihr einen Test von neun brandneuen Waveboards. Welche Modelle euch erwarten, könnt ihr in unserer Sneak Preview oder im Video sehen.

Die surf-Testcrew nutzte den windigen September bereits ausgiebig für den Test der neuesten Waveboardmodelle um 85 Liter. An diversen Spots der dänischen Nordseeküste haben wir die Bretter ausgiebig ausprobiert und auf ihre Allroundtauglichkeit getestet.

Mit dabei sind alte Bekannte wie der Severne Pyro oder der Starboard Ultra, aber auch komplett neu entwickelte Modelle wie der Duotone Grip3 oder der JP-Australia Ultimate Wave. Dazu kommen Bestseller wie der Tabou DaBomb sowie Neulinge wie der We One We Wave. Im Video könnt ihr euch einen detaillierten Überblick über die getesteten Boards verschaffen – hier gehen wir auf Besonderheiten sowie Stärken und Schwächen bei der Ausstattung ein.

So wurden die Waveboards getestet

Wie immer bei den surf-Tests im Bereich Wave werden die Boards unter den Testern durchgetauscht. Manuel Vogel: “Bevor wir die Boards wieder tauschen, fahren wir jeweils 20 bis 30 Minuten und achten dabei auf die wichtigsten Punkte: Wie leicht kommt das Board ins Gleiten, wie beschleunigt es? Dann gibt man richtig Gas, fällt ab und heizt raumschot durch den Chop, um zu schauen, wie die Kontrolle ist. Bei engen Halsen auf die Welle kann man die Drehfreudigkeit bereits erahnen. Wie genau diese ausfällt, merkt man natürlich erst beim Abreiten. Hält das Board den Speed auch vor drucklosen Wellen gut? Lassen sich die Radien variieren? Und wie sicher greifen die Rails im Turn? Wenn man ein Gefühl für das Board bekommen hat, tauschen wir erstmal nur die Boards und wiederholen das Programm mit dem nächsten Testmodell. Erst nach vier bis fünf gefahrenen Brettern kommen wir zusammen, tauschen unsere Eindrücke aus und sehen, wie wir übereinstimmen. Die Ergebnisse sichern wir direkt als Tonaufzeichnung, damit keine Details verloren gehen.”

Bei auffälligen Schwächen wird versucht, in der Folge den Trimm anzupassen: Ausgehend von einer durchschnittlichen, mittleren Einstellung werden Finnen, Mastfußposition und Schlaufen teilweise verändert, um zu schauen, ob sich das Fahrverhalten möglicherweise verbessert. “Dieses Programm ziehen wir an mehreren Tagen und bei unterschiedlichen Bedingungen durch, damit jedes Board die Chance bekommt, seine Stärken zu zeigen - aber auch damit uns keine Schwäche entgeht."


Mehr zum Test-Ablauf:


In der Bildergalerie oben könnt ihr euch durch alle Modelle klicken.
HIER gelangt ihr direkt zum detaillierten Video über die Testgruppe auf unserem YouTube-Kanal.


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