AusprobiertVariotampen 34 bis 40 zum Foilen von Point-7 im Test

Stephan Gölnitz

 · 29.11.2023

Auch auf kleinem Freeride-Foilmaterial sind lange Variotampen nützlich. Auf 34 bis 40 sollte man aber nicht direkt von 26er Tampen umsteigen.
Foto: Stephan Gölnitz
Zugegeben: Wir waren skeptisch, ob Trapeztampen in der Länge 34 bis 40 Inch für Freeride-Foiler geeignet sind oder lieber den Racern vorbehalten bleiben sollten. Kurzum: Variotampen wie diese von Point-7 sind eine echte Bereicherung fürs Foil-Windsurfen.

Die Verstellung gelingt nach etwas Eingewöhnung blitzschnell und so lassen sich die Tampen fortwährend auf Windstärke und Kurse einstellen. Kurz eingestellt auf der Kreuz und bei überpowertem Raumwindfoilen – vielleicht bereits mit dem hinteren Fuß vor der Schlaufe – gibt die volle 40er-Länge dann wesentlich mehr Sicherheit als 30er-Trapeztampen. Das Rigg lässt sich freier dirigieren, der Körperschwerpunkt viel besser nach vorne verlagern, wenn das Foil droht zu steigen.

Auch in langer Einstellung baumeln die Tampen nicht übermäßig und die Klettbefestigungen halten auf Holmen ab 30 Millimeter (inkl. Belag). Man muss sich langsam an solche Längen gewöhnen und vielleicht in manchen Situationen eine etwas andere Fahrhaltung üben, doch dann macht es sich durch ein kontrollierteres Fahrgefühl bezahlt.

Schnell zu verstellen, nichts baumelt im Weg herum.Foto: Point-7Schnell zu verstellen, nichts baumelt im Weg herum.

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