Die Verstellung gelingt nach etwas Eingewöhnung blitzschnell und so lassen sich die Tampen fortwährend auf Windstärke und Kurse einstellen. Kurz eingestellt auf der Kreuz und bei überpowertem Raumwindfoilen – vielleicht bereits mit dem hinteren Fuß vor der Schlaufe – gibt die volle 40er-Länge dann wesentlich mehr Sicherheit als 30er-Trapeztampen. Das Rigg lässt sich freier dirigieren, der Körperschwerpunkt viel besser nach vorne verlagern, wenn das Foil droht zu steigen.
Auch in langer Einstellung baumeln die Tampen nicht übermäßig und die Klettbefestigungen halten auf Holmen ab 30 Millimeter (inkl. Belag). Man muss sich langsam an solche Längen gewöhnen und vielleicht in manchen Situationen eine etwas andere Fahrhaltung üben, doch dann macht es sich durch ein kontrollierteres Fahrgefühl bezahlt.