Die Idee, einen Anzug mit integrierten Protektoren zu bauen, ist nicht ganz neu. Im Gegensatz zu anderen Modellen wie dem Forward WIP MK2 (HIER gibt’s einen Test) ist der ProLimit Shield aber nicht im Oberkörperbereich, sondern nur dort verstärkt, wo Prallschutzwesten nicht schützen können. Die betrifft vor allem die Beine, die immer Gefahr laufen, mit dem scharfen Foil in Kontakt zu kommen. So wurden die Kniebereiche dicker gepolstert, der Bereich der Schienbeine ist mit Kevlar verstärkt, was wirkungsvoll gegen Schnitte und scharfe Gegenstände schütze soll. Weil viele Foil-Einsteiger oft aufs Board krabbeln müssen, wurden auch die Unterarme gegen Abrieb auf dem Brett geschützt. Und auch an den Transport des Foilboards an Land will Hersteller ProLimit gedacht haben - so wurde im Schulterbereich eine dicke Polsterung integriert, um z.B. das Wingboard mit montiertem Foil beim Tragen entspannter auf der Schulter ablegen zu können.
Nicht gepolstert ist wie erwähnt der Rumpfbereich, der ProLimit Shield Neo sollte zum Foilen in Verbindung mit einer Prallschutzweste getragen werden. Dafür wirkt der Neo aber abseits des Foilens dann auch nicht so überdimensioniert und kann auch für andere Wasseraktivitäten genutzt werden. Den Shield gibt’s ab sofort im Handel, er ist in den Dicken 6/4 und 5/3 für 399 bis 429 Euro erhältlich. Weitere Infos gibt’s HIER auf der Seite des Herstellers.