Bei der Entwicklung des GP-Foils wurden laut F4 zunächst umfangreiche Software-Berechnungen durchgeführt, um ein Design mit möglichst niedrigem Widerstand und hohem Lift zu erstellen. “Das Ergebnis dieses Prozesses ist eine Reihe von superdünnen und weniger Verwirbelungen erzeugenden Profilen für alle Komponenten der Plattform”, heißt es von F4. Anschließend haben die internationalen und nationalen Teamrider die Komponenten der GP-Serie ein Jahr lang weiter entwickelt.
Merkmale der GP-Linie sind eine verkleidete Verbindung von Mast und Fuselage. “Dieses Design eliminiert praktisch alle Turbulenzen und Störungen, bleibt aber trotzdem ultra-steif und sorgt für ein super glattes und geschmeidiges Gefühl, das du sofort bemerkst, wenn du auf das Foil steigst. Es ist schneller, gleitet besser und dreht sich geschmeidiger als alles, was du bisher erlebt hast”, schwärmen die Entwickler.
Drei Teile, fünf Schrauben, fertig ist das Foil
Die Wings sind über die laut F4 erste vollständig gehärtete und verkleidete Konstruktion mit der Fuselage verbunden. Das Profil besteht jetzt nur noch aus drei Teilen: Mast, Front-Wing und Back-Wing mit integrierter Fuselage. Durch den Verzicht auf den Aluminiumrumpf wurde das Gewicht reduziert und das Risiko galvanischer Korrosion beseitigt. Die gesamte Plattform wird mit nur fünf Schrauben zusammengefügt. F4: “Diese Innovation verbessert die Leistung drastisch, reduziert den Widerstand und vereinfacht die Montage des Foils.”
In allen Komponenten der Serie wird Ultra-High-Modulus-Carbon verwendet, das besonders steif sein soll: “Wenn du in den 40-Knoten-Bereich vordringst, brauchst du alle Steifigkeit, die du bekommen kannst, und die GP-Plattform bietet genau das.” Mast und Wings kommen dabei in jeweils zwei Technologien, bei den Wings der TI-Variante haben die Elemente eine Titankern.
- Mehr Infos unter f4foils.com