Die erste Version des X-Winger (HIER gibt’s einen Test) war in Größen von 75 bis 145 Liter erhältlich. Mittlerweile ist die Boardpalette von JP-Australia stärker gegliedert und abgegrenzt. Für Freestyler und Cracks, die ein Board mit wenig Volumen suchen, gibt’s die Modelle F-Winger und S-Winger (HIER gibt’s eine Info) in Größen zwischen 33 und 77 Litern. Darüber greift der neue X-Winger ins Geschehen ein, der jetzt in sechs Größen von 88 Litern bis hin zu 144 Litern verfügbar ist.
Verglichen mit dem Vorgängermodell wurde der neue JP-Australia X-Winger sichtbar überarbeitet: So haben die Designer dem Board etwas mehr Länge verpasst, um bei Leichtwind noch schneller auf die nötige Abhebegeschwindigkeit zu kommen. Der Bugbereich wurde schmaler gestaltet, damit das Brett bei ungewollten Tochdowns nicht einschneidet und sanft wieder in die Luft gelenkt wird. Um keine Kippstabilität zum Starten einzubüßen, soll der Bug jetzt aber dicker und damit voluminöser ausfallen. Die Expertise beim Bau von Windsurfboards macht sich JP jetzt auch bei den Wingfoilbrettern zunutze: So weisen die Hecks der größeren X-Winger-Modelle die von Windsurfboards bekannten Cutouts auf. Indem die benetzte Fläche im Heckbereich durch Ausschnitte gezielt reduziert wird, sollen sich die Reibung und damit der Widerstand beim Anfahren reduzieren.
Der X-Winger wird in sechs Größen und zwei Bauweisen verfügbar sein. Neben einer günstigeren IPR-Bauweise wird es eine leichtere und preisintensivere Pro-Version geben.
Wie der neue X-Winger fährt und ob das Modell die hoch gesteckten Ziele erreichen kann, lest ihr schon bald hier auf der Website - ein ausführlicher Test ist bereits in Arbeit.