Als flinker Schwertransporter vereint das JP-Board das scheinbar Gegensätzliche. Die leichte Bauweise sorgt für Komfort an Land und ein spritziges Gefühl auf dem Wasser. Dennoch bietet das WindSupAir zusammen mit dem F2 die höchste Traglast und Kippstabilität, wobei das Board durch das leichte Gewicht nicht träge auf dem Wasser liegt.
Beim Windsurfen wirkt es sehr gut getrimmt und läuft sowohl gut geradeaus, wie es auch auf Segelsteuerung beim Halsen und Wenden gleichermaßen gut reagiert. Halsen gelingen auch mit kleineren Segeln in sehr engem Radius. Daran dürften der vergleichsweise weit hinten liegende Mastfuß mitwirken und das breite Heck, das bei einem Schritt nach hinten wie eine Drehscheibe auf dem Wasser wirkt. Dementsprechend lassen sich auch schnelle Turns mit Paddel zelebrieren, bei gleichzeitig maximaler Sicherheit, nicht reinzufallen. Den Preis der großen Breite zahlen kleinere Paddler, die kaum eine saubere Technik mit senkrechter Paddelführung umsetzen können.
Fazit zum JP-Australia WindSUPAir SL
Ein sehr tragfähiges Board – auch für schwere SUP- und Windsurf-Aufsteiger –, das obendrein leicht und sicher dreht.
extrem kippstabil, drehfreudig
als SUP für Kleine/Leichte
Das Deckpad ist vorne zum Wenden recht kurz
Technische Daten JP-Australia WindSUPAir SL
- Gewicht (eigene Messung): 8,95 kg
- Volumen: 353 l
- Länge: 335 cm
- Breite: 87 cm
- Preis: 499 Euro
- Infos unter jp-australia.com