Ursprünglich wurden die langen und sehr schmalen Downwindboards zum SUP-Foilen in der Dünungswelle entwickelt. Weil Bretter dieses Typs aber auch mit dem Wing als Motor sehr gut auf Geschwindigkeit kommen, sind diese Brettkonzepte auch zum Wingfoilen eine Überlegung wert. Uneinigkeit herrscht bei den Entwicklern teilweise aber noch bei der passenden Dimensionierung, denn Manöver sind auf den schmalen Donnerbalken mitunter kein leichtes Unterfangen (HIER gibt’s einen Erfahrungsbericht).
Die Neuheit von Norden-Surfboards mit dem Namen Futurama Downwind soll deshalb auch mit einer gemäßigten Breite von 22 ¼ bis 22 ½ Inch auch Einsteiger ins Downwinden abholen, weil sie schlicht mehr Kippstabilität bieten: “Die Boards der meisten Mitbewerber sind vor allem zum Downwind-SUPen oft zu schmal, was die Leute teilweise überfordert”, erklärt Andi Wirtz von Norden-Surfboards die Problematik.
Zusätzlich sollen sich die Modelle von Norden-Surfboards auch gut zum Wingen nutzen lassen und haben sogar Fußschlaufen-Optionen. Um die Kompatibilität zu unterschiedlichen Foils zu verbessern, wurden lange Foilboxen verbaut, die mehr Spielraum für die Foilposition bieten. Hergestellt wird das Modell Futurama Downwind in einer Glas-Wood-Sandwich-Bauweise. Diese soll nicht nur sehr robust, sondern auch preislich attraktiv sein. Beide Größen kosten 1399 Euro und sind über den Fachhandel oder direkt über Norden-Surfboards erhältlich.
Hier nochmal die Eckdaten des neuen Futurama Downwind Modells:
- 7’0’’ x 21 ½’’, 115 Liter (1399 Euro)
- 7’6’’ x 21 ¼’’, 125 Liter (1399 Euro)