Bei Foilboards mit Doppelschiene ist das Eindrehen der Schrauben in die Nutensteine manchmal eine nervige und zeitraubende Fummelei. Das gilt vor allem dann, wenn der Foilmast nicht die Möglichkeit bietet, die Schrauben einfach von der Seite einzuschieben, sondern diese von oben eingesteckt und passend in die dann verdeckten Nutensteine eingedreht werden müssen. Für diesen Fall sind die Nutenstein-Platzhalter von Tüftler Ekkehard Wurl gedacht.
Foil-Montage, leicht gemacht
Die poppig bunten Teile aus dem 3D-Drucker sind flexibel, die Nutensteine werden in die dafür vorgesehenen Lücken geklemmt und gemeinsam mit dem Platzhalter eingeschoben. Auf diese Weise ist der bei Foils üblicherweise vorhandene Schraubenabstand von 165 Millimetern voreingestellt. Wer jetzt den Foilmast aufsetzt, und vorne eine Schraube eindreht, trifft das hintere Loch später automatisch und ohne Fummelei.
Und noch einen weiteren Vorteil haben die Teile: Wer mal die Nutensteine im Brett vergisst, verliert diese nicht. Das gilt zumindest für Bretter, bei denen die Öffnung für die Nutensteine in der Mitte der Box platziert ist. Werden die Nutensteine am Anfang oder Ende der Box eingeschoben, ist ein Verlieren zwar unwahrscheinlich aber theoretisch möglich, daher sollte man dem durch ein leichtes Eindrehen der Schrauben vorbeugen.
In unseren Augen sind die Platzhalter eine gute Sache, um sich das Leben bei der Foil-Montage zu erleichtern. Erhältlich sind diese direkt beim Erfinder Ekkehard Wurl für faire 15 Euro. Falls jemand Foils mit abweichendem Lochabstand nutzt, gibt’s die Platzhalter auch mit 160 und 175 Millimeter Abstand HIER oder per Mail unter ew@wurl.de zu bestellen.