“Das war einer der besten, die ich je gemacht habe”, kommentierte Morgan Noireaux den Move, über den beim IWT World Cup in Chile alle sprachen. Im Herren-Finale hatte der Maui-Local einen hohen, radikalen und perfekt getimten 360er in eine der enormen Wellen gesetzt. Das Fotografen-Duo Fish Bowl Diaries hat den historischen Moment aus zwei Perspektiven festgehalten: Paul Karaolides vom Wasser aus, Sophie Louca vom Land. Beide Blickwinkel könnt ihr euch oben in der Gallery Schritt für Schritt anschauen!
“Nach meiner Meinung nach ist dieser 360er von Morgan Noireaux nicht nur der Move des World Cups 2024 in Chile, sondern auch einer, der in die Geschichtsbücher eingeht!” schrieben die beiden zu ihren Fotos bei Instagram. Das sieht auch der Rest der Windsurf-Fans aus aller Welt nicht anders, und ganz oft fällt dabei ein Name: “Der beste 360er aller Zeiten in einem Contest, gleichauf mit Mark Angulo!” feiert Timo Mullen, auch Corky Kirkham nimmt den Style-Master als Vorbild: “Der sauberste und verrückteste 360er seit der Mark!”
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Dass Morgan Noireaux trotz seinem Mega-Move am Ende “nur” auf Platz zwei landete, lag einfach daran, dass Sieger Camille Juban die größten und besten Sets auswählte und die größte Welle des Tages mit einem 15-Fuß-Face mit mehreren Turns und nicht minder radikalen Aerials zerlegte. Bei den Damen sorgte Lina Erpenstein ebenfalls für einen Gänsehaut-Moment: Sie gewann in den Riesen-Wellen von Matanzas ihren ersten World Cup!