Naish Windfoil Crossover 131
Naish Windfoil Crossover 131
Doppelpack von Naish: Der Windfoil Crossover 131 ist jetzt für Windsurffoilen und Wingfoilen konzipiert. Entwickler Michi Schweiger erläutert die Details.

Wie unterscheidet sich der Windfoil Crossover 131 von den 125er und 145er Hover Windsurf?
Der 131er ist um einiges kompakter (202 x 77,2 Zentimeter) als die mehr traditionellen 125er und 145er Shapes. Kürzer mit viel Breite, die sich auch ins Heck und in den Bug weiterzieht. Im Vergleich braucht der Fahrer ein bisschen mehr Erfahrung, aber bekommt so ein kompaktes Board mit weniger „swing weight”.

Welchen Surfertyp seht ihr als Zielgruppe?
Windsurffoiler, die nicht mit Riesensegeln foilen wollen (bis etwa 7,5 Quadratmeter) und die über einen Einstieg ins Wingfoilen nachdenken. Das Board bietet Schlaufenpositionen, die zum Windsurffoilen ideal sind und eine weitere Option fürs Wingen.

Wo liegt der Schwerpunkt?
Ich finde das Board ideal zum Fun-Windsurffoilen und als sehr gutes Einsteiger-board fürs Wingfoilen. Der kompakte Shape kommt beiden Anwendungen sehr entgegen.

Passt das Set-up zum Windsurfen mit allen Foils oder nur mit Naish-Foils?
Wenn das Foil eine Foil-Platte hat und keine Tuttlebox, bietet das Board alle Möglichkeiten, mit Foils von anderen Marken zu fahren. Die längere „Foil Track Box“ macht das möglich. Und bei den Schlaufen haben wird genug Verstellbereich vorgesehen. Das selbe Konzept findet man dann auch bei den Schlaufenpositionen, die fürs Wingen ausgelegt sind.

Welches Naish-Foil empfiehlst du zum ausschließlichen Windsurffoilen?
Dafür würde ich das Wind Wing 914 Set empfehlen. Um beide Sportarten mit einem Foil zu machen, würde ich das Jet 1650 empfehlen.

Wie macht sich dann gegebenenfalls der Unterschied beim Windsurffoilen bemerkbar?
Mit dem 914 Set fährt man mit den Schlaufen und dem Foil weit hinten im Board. Tipp: So ausbalancieren, dass der hintere Fuß genau über dem Foilmast steht. Das Jet 1650 Set-up würde man dann fürs Windsurfen etwa in der Mitte der Foilboxen fahren und der hintere Fuß steht knapp hinter oder leicht über der Vorderkante vom Foilmast. Zum Wingen mit dem Jet 1650 würde man das Foil ganz nach vorne schieben und jetzt die vorderen und mehr mittigen Schlaufenpositionen verwenden.

Wo würdest du das Board zwischen Manöver – Freeride – Freerace einordnen?
Es sitzt, finde ich, genau mittig zwischen diesen drei Sparten.Es ist gut geignet für alles außer Foil-Racing.

Weitere Infos unter: www.naishfoils.com

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