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Für Einsteiger mag die Fachsprache beim Windsurfen beim ersten Eindruck etwas kompliziert wirken. Doch das täuscht, man gewöhnt sich schon bei der ersten Lektion im Surfkurs schnell an die wichtigsten Begriffe. Diese sind wichtig, um die Hinweise der Surflehrerin oder des Surflehrers auf Anhieb zu verstehen. “Gabelbaum Richtung Heck neigen” oder “Hinterer Fuß zwischen die Schlaufen!” sind schnell verständlich, wenn ihr euch die wichtigsten Begriffe rund ums Windsurfen einprägt. Und schneller als ihr denkt, werdet ihr diese Ausdrücke auch ganz selbstverständlich verwenden!
Gabelbaum (kurz: Gabel)
Dient zum Festhalten des Segels. Wird mit dem Kopfstück am Mast fixiert; je nach Dicke des Masts ist ein Adapter nötig.
Gabelbaum-Pins
Dienen bei der Verwendung unterschiedlich großer Segel zum Verstellen der Gabelbaumlänge.
Mast
Stange aus Glasfaser und/oder Carbon, auf die das Segel aufgezogen wird; wird dabei in die Masttasche geschoben; Teilbar an der Steckverbindung.
Mastverlängerung
Adapter, der die Längendifferenz zwischen Mast und Segel ausgleicht; Am Vorliekspanner wird das Segel in Längsrichtung gespannt.
Mastfuß
Gummiverbindung zwischen Brett und Segel, die in der Mastschiene des Boards festgedreht und in die Mastverlängerung gesteckt wird.
Finne
Hält das Brett auf Kurs; Befestigung im Finnenkasten.
Fußschlaufen (kurz: Schlaufen)
Bieten den Füßen auf dem Brett sicheren Halt; verschraubt in den Plugs und auf den Footpads.
Trimmschot
Tampen, mit dem das Segel am Gabelbaum-Endstück in Querrichtung gespannt wird; die hintere Ecke des Segels heißt “Schothorn”.
Segellatten
Stäbe aus Glasfaser oder Carbon, die das Profil des Segels stabilisieren; fixiert mit dem Lattenspanner.
Segeltopp
Kappe, in der der Mast sitzt; längenverstellbare Variotopps können Längendifferenz zwischen Mast und Vorliek ausgleichen.