Roadtrip NorwegenDie besten Windsurfspots im Süden Norwegens

Nick Spangenberg

 · 14.07.2024

Nicht der klassische Windsurf-Roadtrip, aber trotzdem beeindruckend – eine Tour durch Südnorwegen.
Foto: Nick Spangenberg
Nick Spangenberg hat als junger Worldcupper schon viele Spots rund um den Globus kennengelernt. Richtig Eindruck hat allerdings ein spartanischer Roadtrip mit seiner Freundin im VW-Bus durch Südnorwegen hinterlassen.

Norwegen ist bekannt für Nordlichter, kurze Nächte im Sommer, etliche Fjorde in traumhaften Landschaften – und hin und wieder hört man auch mal etwas von guten Wellenreitbedingungen an der Küstenlinie. Da möchte ich hin … Nach einer Recherche im Internet und genauem Betrachten der Karte wurde ich schnell mit einigen Spots fündig. Da ich diesen Trip mit meiner Freundin unternehmen wollte, suchte ich nach einem passenden Rahmenprogramm. Der Fokus lag jedoch auf guten Windsurfspots, denn es wurde teilweise von Norwai’i berichtet und die Vorfreude stieg. Kurzerhand packte ich den Bulli, buchte eine Fähre von Hirtshals nach Larvik und freute mich auf eine spannende Zeit mit meiner Freundin und einer soliden Vorhersage.

Anreise nach Norwegen

Um auf direktem Weg nach Norwegen zu kommen, bietet es sich an, mit der Fähre überzusetzen. Es gibt verschiedene Fährstrecken, die regelmäßig von deutschen und dänischen Häfen zu norwegischen Städten fahren. Beliebte Abfahrthäfen sind beispielsweise Kiel oder Hirtshals in Dänemark, von wo aus man nach Oslo, Kristiansand, Stavanger, Larvik oder Bergen fahren kann. Wir fuhren von Hirtshals, um in Hanstholm noch ein paar Sessions abzugreifen, mit der Color Line knapp vier Stunden nach Larvik. Eine weitere Option ist es, über Schweden nach Norwegen mit dem Auto zu fahren. Auf dieser Strecke gibt es besonders bei Varberg noch einige gute Windsurfspots.

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Preise in Norwegen

In Norwegen wird mit Kronen (NOK) gezahlt. Während unseres ganzen Aufenthalts haben wir kein einziges Mal Bargeld benötigt, da die Entwicklung in Norwegen deutlich fortgeschrittener ist und wirklich alles mit der Kreditkarte bezahlt werden kann. Die Lebenshaltungskosten sind dafür jedoch deutlich höher. In Oslo zum Beispiel zahlt man für Lebensmittel im Schnitt das Drei- bis Vierfache von dem, was wir in Deutschland gewohnt sind. Wir haben vor der Reise einige Lebensmittel mitgenommen und konnten somit viel Geld sparen. Um zum Thema Entwicklung zurückzukommen – in Norwegen muss man für Autobahnen, Brücken und Tunnel Maut bezahlen. Der sogenannte Autopass scannt das Kennzeichen und man kann anschließend über eine App bezahlen oder zu Hause auf die Rechnung warten. Den Autopass kann man jedoch auch oft umgehen, wenn man die längeren, aber die meist schöneren Touristenrouten in Kauf nimmt.

Windsurf-Spots in Norwegens Süden

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1. Saltstein

Angekommen in Norwegen wurde ich direkt mit einer guten Session bei Larvik überrascht. Saltstein ist bei Locals ein bekannter Spot und war an dem Tag gut besucht. Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht klar, dass ein Spot mit zehn Windsurfern schon als überfüllt gilt … Der Spot nimmt extrem gut Wellen auf, da das Wasser vor der Küste sehr tief ist und erst kurz vor dem Land flach wird. Um zu dem Spot zu gelangen, folgt man einem Privatweg, welcher frei zugänglich ist und laut Locals befahren werden darf. Der Parkplatz ist knapp 300 Meter vom Strand entfernt und der Einstieg über die Steine sieht schlimmer aus, als er eigentlich ist. Bei S-SSW-SSO bildet sich die Welle am schnellsten und bei 20 Knoten kommen schon oft die Locals aus Oslo zum Saltstein. In der Umgebung gibt es einige nette Stellplätze und Campingplätze, welche direkt am Wasser liegen.

Die Fahrt ging nach einer ruhigen Nacht am nächsten Morgen weiter in Richtung Kristiansand. Nach einer kleinen Stadterkundung und genauer Analyse auf park4night haben wir einen gemütlichen Platz zum Übernachten gefunden.

2. Varen

Der Spot liegt zwar nah an einer Autobahnbrücke, aber bei der passenden Windrichtung ist nichts von den Autos zu hören. Der Wind verstärkt sich aus südlichen Richtungen aufgrund der Brücke, und durch das tiefe Wasser eignet sich der Spot auch gut zum Wingen und Foilen. Um zum Spot zu gelangen, fährt man einige Meter parallel zur Autobahn auf einer Nebenstraße und ist direkt am Wasser. Durch die Steinplatte ist der Einstieg sehr sanft und wenige Meter westlich befindet sich ebenfalls ein kleiner Sandstrand, um baden und angeln zu gehen.

Die Vorhersage wurde immer besser und es ging weiter in Richtung Lista, der wohl bekanntesten Windsurfgegend in Südnorwegen. Auf dem Weg haben wir noch einen netten Campingplatz gefunden, um die Batterien zu laden.

3. Lomsesanden

Als wir dort angekommen sind, war der Wind leider sehr schwach. Die nette Frau an der Rezeption zeigte jedoch Bilder von Windsurfern, die dort sehr viel Spaß hatten. Ich pumpte das SUP auf und schaute mir die traumhafte und idyllische Landschaft vom Wasser aus an. Die Bucht hat einen großen Stehbereich und zum Windsurfen ist der Wind aus nördlichen Richtungen optimal. Dann ist das Wasser mit etwas Chop sehr flach. Auf der Weiterfahrt in Richtung Norden hatte ich als Beifahrer genügend Zeit, weitere Spots ausfindig zu machen. Nach einem Telefonat mit Inge Kvivik, dem Surfschulbesitzer von Lista Surfing, wurde ich noch mal deutlich schlauer.

4. Havika Bucht

Inge teilte mir mit, dass in Havika seine Surfschule steht und man jederzeit auf einen Kaffee vorbeikommen kann. Die Surfschule ist mit Wellenreitboards ausgestattet und der Spot bietet auch zum Windsurfen sehr gute Freestyle- und Wave-Bedingungen. Bei westlichen sowie östlichen Windrichtungen sind hier häufig einige Windsurfer zu finden, und die Welle bricht bereits bei einem halben Meter ganz ordentlich und kann auch mal zwei Meter hoch werden. Nach einer kleinen Wellenreitsession ging es weiter zu einem Spotcheck nach Osthassel.

5. Osthassel

Die Locals sagen, Osthassel sei der Ausweichspot, wenn die Wellen woanders zu hoch werden – wie hoch waren sie dann wohl an diesem Tag?Foto: Otto MotzkeDie Locals sagen, Osthassel sei der Ausweichspot, wenn die Wellen woanders zu hoch werden – wie hoch waren sie dann wohl an diesem Tag?

Bei uns war der Wind leider nicht ausreichend. Inge gab mir jedoch einige Informationen zum Spot. Osthassel ist ein Ausweichspot, wenn die Wellen an den anderen Spots zu groß werden. Hier beginnt die Welle nämlich erst zu brechen, wenn die Dünung über drei Meter beträgt. Um in die Welle zu gelangen, geht es über einen Steg am Longhouse. Der Spot ist jedoch eher für erfahrene Windsurfer geeignet, da die Waschgänge oft sehr lang sein können und bei Süd-Swell weiter draußen sehr hohe Wellen brechen. Der Wind kam am Abend noch an und ich ging an Listas Mainspot für eine kleine Abendsession aufs Wasser.

6. Pisserenna

Pisserenna, im Ort Borhaug gelegen, ist Listas bekanntester Windsurfspot. An einigen Schildern sind Sticker mit der Bezeichnung Norwai’i zu finden und die Set-Wellen sahen vielversprechend aus. Obwohl der Swell an den Tagen nicht groß war, lief die Welle mit circa zwei Metern extrem sauber und ermöglichte vier bis fünf Turns bei West- bis Nordwestwind. Um aufs Wasser zu kommen, geht man direkt über die Felsen an der Hafenmole heraus und kann dort ohne Wellen aufs Board steigen. Ich kann dabei jedoch nur empfehlen, etwas langsamer zu fahren, da sich in den ersten 15 Metern noch einige Steine knapp unter dem Wasser befinden. Für mich waren die ersten Ritte sehr ungewohnt, da die Wellen sehr knapp vor den Steinen brechen. Nach ein paar kleinen Waschgängen stellte ich jedoch fest, dass die Welle vor den Steinen schnell an Kraft verliert und man nur versuchen sollte, das Material nicht loszulassen. Für mich war dieser Spot einer der besten der Reise, und mit den Locals und ein paar anderen deutschen Windsurfern wurde die Session mit netten Gesprächen und leckeren Getränken am Abend erfolgreich beendet.

Durch den ständigen Wechsel der Landschaften und die vielen Fjorde fühlten sich auch stundenlange Autofahrten deutlich kürzer an. Kurz vor Stavanger hielten wir in Boresanden.

7. Boresanden/Selestranden

Der Wind war mit West relativ auflandig, es bildete sich aber eine große Welle mit viel Power. Die besten Richtungen sind Nordwest und Südwest. Geparkt haben wir im Norden der Bucht beim Parkering Selestranden. Hier befindet sich auch ein kleiner Reef-Break, welcher bei Nordwest-Swell sehr sauber bricht. Etwa 50 Meter südlicher bricht die Welle sanft auf den Strand. Die Bucht verläuft mit einem Beach-Break knapp zwei Kilometer und bietet optimale Bedingungen zum Springen und Wellenabreiten. Hier gibt es ebenfalls verschiedene Surfshops, die teilweise sogar Windsurfequipment im Lager haben.

Da meine Freundin nun auch mal ein bisschen etwas anderes als Wasser und Wellen sehen wollte, besuchten wir an einem Tag Stavanger, eine kleine Stadt mit netten Gassen und gemütlichen Cafés. An einem weiteren Tag wanderten wir auf den berühmten Preikestolen, von dem man einen traumhaften Blick über den Lysefjord und die umliegenden Berge hat. Aus unseren Erfahrungen bietet es sich an, sehr früh morgens zu starten, bevor die Wanderung zu einer Ameisenstraße voller Menschen wird. Die vierstündige Wanderung ist dennoch für die ganze Familie sehr empfehlenswert und sollte mit auf der To-do-Liste stehen.

Zurück vom Wandern und einem traumhaften Schlafplatz im Gebirge mit Blick auf den Bjorheimsvatnet-Fjord beschlossenen wir, einen Tag am Strand in Sola zu verbringen.

8. Sola Beach

Südwestlich von Stavanger ist der Sola Beach einer der bekanntesten Spots in Südnorwegen.Foto: Nick SpangenbergSüdwestlich von Stavanger ist der Sola Beach einer der bekanntesten Spots in Südnorwegen.

In der Nähe des Flughafens Stavanger liegt der Spot Sola. Der in einer Bucht gelegene Spot hat uns direkt an Dänemark erinnert. Hohe Dünen, wenige Menschen und viel Ruhe. In Sola haben wir viele Wassersportler getroffen und am Nachmittag kam glücklicherweise noch ein wenig Wind zum Windfoilen. Kommt der Wind aus nord- beziehungsweise südwestlichen Richtungen, bildet sich bei Side-Onshore-Bedingungen schnell eine vernünftige Welle. Der Spot bietet sich auch sehr gut zum Wellenreiten an, und lokale Surfschulen verleihen dort am südlichen Ende der Bucht verschiedene Boards aus ihren Lkw.

Am nächsten Tag erreichten wir Bergen, die Stadt mit den meisten Niederschlägen in Norwegen. Wir hatten Glück und konnten den Tag mit Sonnenschein genießen. Hier ist ein Besuch auf dem Stadtberg Fløyen ein Muss. Man kann entweder auf den Berg wandern oder mit einer Seilbahn hinauffahren und die wunderschöne Aussicht über Bergen genießen.

Am Nachmittag plante ich die anstehenden Etappen immer im Hinblick auf potenzielle Windsurfspots. Auch wenn die Vorhersage eher mau aussah, beschlossen wir mit viel Optimismus, zum nächsten Spot zu fahren. Unser Roadtrip bewegte sich langsam ins Landesinnere, in der Hoffnung, durch thermische Winde auf Bergseen ein paar gute Sessions zu erzielen. Der nächste Spot lag mitten in der Natur im Haukeland.

9. Osavatnet

Osavatnet ist ein kleiner Bergsee umgeben von frei laufenden Schafen und viel Ruhe. Um zum Spot zu gelangen, muss man 100 NOK zahlen, wobei man dafür auch direkt am Wasser übernachten darf. Der Wind dreht meist morgens und abends auf, wenn sich das Land aufwärmt, beziehungsweise abkühlt. Der Wind kommt dann auch sehr häufig aus südlichen Richtungen. Der Einstieg ist sehr einfach und es geht langsam ins Wasser hinein, wobei man auch mit dem Foil viel Spaß auf dem traumhaften See haben kann.

Auf dem weiteren Trip trieb uns der Hunger in eine Pizzeria. Nach einem netten Gespräch mit dem Pizzabäcker und seiner Information, dass er auf dem Hardanger-Fjord häufig Windsurfer sehe, haben wir die Pizza in Nullkommanix aufgegessen und uns auf den Weg zum Spot gemacht.

10. Tyrvefjora

Bei Strömungen aus West oder Ost verstärkt sich hier häufig der Wind, und nicht selten kommen Wassersportler aus Bergen zum Hardanger-Fjord, um Zeit auf dem Wasser zu verbringen, wenn vor der eigenen Haustür kein Wind ist. Die Wassertemperatur ist im Fjord sehr kalt, da dort viel Tauwasser vom Folgefonna-Gletscher hineinfließt, wodurch sich jedoch bei warmen Tagen häufig eine gute Thermik bildet.

Es sind nicht nur die Tage mit masthohen Wellen, die Nick in Erinnerung bleiben – im Hardangervidda-Nationalpark reicht dafür auch Schwachwind.Foto: Nick SpangenbergEs sind nicht nur die Tage mit masthohen Wellen, die Nick in Erinnerung bleiben – im Hardangervidda-Nationalpark reicht dafür auch Schwachwind.

Nach einer etwas regnerischen Nacht fuhren wir entlang der Aussichtsroute Rv7 in Richtung Geilo. Nach kurzer Zeit befanden wir uns schon auf über 1200 Metern über dem Meer. Es tauchten immer wieder Schneefelder auf und das Autothermometer zeigte gerade einmal fünf Grad an. Wir sind also in Hardangervidda angekommen, der größten Hochebene Europas, welche sich über 8.000 Quadratkilometer erstreckt. Wir fanden Dutzende Bergseen und einige Schilder, womit im Winter für das Snowkiten geworben wird.

11. Maka Paka's Field

Direkt neben der Rv7 fanden wir einen netten Spot vor einer kleinen Staumauer mit ganz vielen Steinmännchen verziert. Der Wind reichte fürs Foilen aus und dank eines dicken Neos hatte ich dort eine gute Session. Auf dem Hardangervidda-Plateau gibt es sehr häufig Wind, da es kaum Abdeckungen durch Wälder oder Berge gibt. Ebenfalls gibt es in der Gegend gute Schlafplätze und noch viele weitere Windsurfspots, die man beim Vorbeifahren sehen kann.

12. Valdres-Naturpark

Auch hier bewegt man sich wieder in einer traumhaften Landschaft. Valdres liegt im zentralen südlichen Inland und bietet durch viele Seen und Fjorde hervorragende Windsurfbedingungen. Auch wenn die Vorhersage nur vier Knoten aus allen Richtungen für den Tag anzeigte, hatte ich mit meinem 5,3er-Segel am Strondafjord eine sehr gute Session mit 18 Knoten in den Böen. Parken kann man auf einem Parkplatz direkt neben der Shell-Tankstelle Fagernes, wenn der Wind aus Süd bis Südost kommt. Weht er aus Nord bis Nordwest, so bietet es sich an, am Søndre-Svennes-Campingplatz zu halten und dort mit direkten Zugang zum Wasser eine gute Session zu haben. In Valdres stehen die Chancen gut, dass man auch ein paar Elche zu sehen bekommt.

Die Zeit verging wie im Flug und wir hatten nur noch zwei Tage, bevor es zurück in den Alltag ging. Um noch mal einen Tag in Oslo zu verbringen, suchten wir einen Schlafplatz etwas weiter entfernt am Oslofjord heraus. Gesucht und gefunden – oder auch nicht … Auf der anderen Seite des Fjordes sah ich aus weiter Entfernung bunte Segel und überzeugte meine Freundin, dort noch mal vorbeizuschauen.

13. Drobak

Am Torkil-Strand trifft man sehr häufig viele Locals aus Oslo und der Umgebung. Der Spot hat mir persönlich extrem gut gefallen. An manchen Tagen fließt die Strömung entgegen der Windrichtung, weshalb man bei weniger Wind schon ins Gleiten kommt und sich keine Sorge machen muss, Höhe zu verlieren. Nach vielen netten Gesprächen mit den Einheimischen bekam ich den Tipp, dass der Spot sowohl bei Süd- als auch Nordwind gut funktionieren kann und sich teilweise hohe Dünungswellen bilden können. Da der Oslofjord auch von großen Schiffen und Fähren genutzt wird, sollte man jedoch aufpassen und ausreichend Abstand halten, um Unfälle zu vermeiden.

Fazit

Nun sitze ich auf der Fähre und blicke glücklich, aber auch etwas traurig auf den zweiwöchigen Roadtrip zurück. Mit gerade einmal 20 Jahren habe ich schon sehr viele Länder bereisen können und dürfen, war bereits auf fast jedem Kontinent Windsurfen und habe schon sehr viel gesehen.

Norwegen war für mich jedoch eine der schönsten Reisen, die ich bisher unternommen habe. Der ständige Wechsel von traumhaften Landschaften, die Vielfalt der Spots und die Ruhe in der Natur haben mich beeindruckt. Ebenso das Übernachten in einem gerade einmal fünf Quadratmeter großen VW-Bus an Wasserfällen, Seen und auf Bergen haben uns geprägt und für meine Freundin und mich war es auf keinen Fall das letzte Mal Norwegen. Auch windsurftechnisch wurde ich von diesem Land nicht enttäuscht.

Die beste Reisezeit ist zwar eher im Frühjahr und Herbst, da dort die Stürme häufiger entlang der Küste ziehen. Für einen Roadtrip mit Freunden, Familie oder auch ganz alleine sind die Sommermonate aber auch zu empfehlen. Durch viele Möglichkeiten etwas zu unternehmen wird es nicht langweilig werden, und wir empfehlen auf alle Fälle Wanderschuhe mitzunehmen, um die Landschaften noch einmal aus ganz anderen Blickwinkeln betrachten zu können. An Equipment habe ich im Bulli Platz für ein 93l Freestyleboard mit Foilfunktion und ein 83l und 75l Waveboard sowie ein SUP gefunden. An Segeln hatte ich von 3.2 bis 5.3 alles dabei, wobei ich jedem empfehlen kann, auch ein Freeride-Set-up mitzunehmen, um noch häufiger aufs Wasser zu kommen.

Danke Norwai’i – du hast uns wirklich gut gefallen!


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