Das gilt auch, wenn es draußen so richtig ungemütlich wird. Es dringt absolut kein Wind durch und mit dem langen Schnitt bis über die Knie fühlt man sich immer gut geschützt. Der dryrobe Long Sleeve Poncho ist zudem nicht nur als warmer Überzieher für längere Pausen zwischen den Sessions gedacht, sondern fungiert obendrein auch noch als tragbare Umkleidekabine, mit der man sich auch auf einem gut gefüllten Parkplatz mal einen Rest Privatsphäre sichert.
Einziges kleines Manko: Das warme Innenfutter trocknet natürlich nicht so schnell wie die Außenbeschichtung, an der das Wasser beinahe vollständig abperlt. Es trägt sich dafür jedoch überaus komfortabel. Ist das wohlige Innenfutter einmal nass (z.B. vom Überziehen über den nassen Neo) muss man den Poncho ordentlich trocknen. Dies kann sich während eines Roadtrips, oder beim Camping gelegentlich schwierig gestalten.
Außerdem sollte man bedenken, dass der Poncho (auf Reisen) kein kleines Accessoire ist – der mächtige Umhang nimmt deutlich mehr Platz weg als eine Winterjacke.
Zusätzlich top: Die großen Taschen sind von innen gefüttert, die klammen Finger werden es einem danken. Bei einem weiteren Testeinsatz, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt am Münchner Eisbach, wurde vor allem dieses Feature als sehr angenehm empfunden. Die Größen sind durch den weiten Schnitt vielfältig, man sollte aber immer auf die passende Armlänge achten: Die Ärmel haben keine Überlänge, der Poncho sollte daher nicht zu kurz und lieber eine Nummer größer ausgewählt werden.
dryrobe Long Sleeve Poncho – das Fazit:
Der Long Sleeve Poncho von dryrobe ist ein Luxus für Schlechtwetter-Surfer. Mit einem Preis von 185 Euro (z.B. hier erhältlich) ist er nicht ganz billig. Dafür erhält man ein qualitativ hochwertiges Accessoire auf Topniveau, bei dem die Funktion stimmt – und das einem die gesamte Wintersession inklusive längerer Pausen versüßen kann. Auf Wunsch gibt’s den Überzieher auch noch in weiteren Farben.