Für Hobby-RacerSitztrapez Severne POD - Leicht und minimalistisch

Stephan Gölnitz

 · 12.02.2023

Für Hobby-Racer: Sitztrapez Severne POD - Leicht und minimalistischFoto: Stephan Gölnitz
Mit dem POD werden die Wünsche von Hobby-Racern nach einem leichten Sitztrapez mit maximal tiefer Hakenposition erfüllt. Zumindest einige Windsurfer wissen die Vorzüge minimalistischer Schnitte immer noch zu schätzen.

Uneingeschränkt empfehlen würden wir so ein Modell dennoch nicht, dafür dürfte manchem die Rückenstütze fehlen. Uneingeschränkt bleibt allerdings die Bewegungsfreiheit im Oberkörper, das Trapez endet ganz knapp über dem Gesäß – und mit entsprechendem Rumpfkorsett lassen sich auf allen Kursen die wildesten Verrenkungen für optimalen Körpereinsatz mit maximaler Hebelwirkung umsetzen.

Der Schnitt erinnert an einen Klettergurt mit Stoffbezug zwischen den Gurten. Wenn es am Gesäß gut sitzt, kann es dennoch ausreichend bequem wirken. Die Beingurte sind durchgehend (dünn) gepolstert, in Boardshorts würde man sich manchmal insgesamt etwas mehr Polsterung wünschen.

Die Hakenplatte wird von vier Gurten fixiert, lässt sich in der Höhe aber nicht wesentlich verstellen.Foto: Stephan GoelnitzDie Hakenplatte wird von vier Gurten fixiert, lässt sich in der Höhe aber nicht wesentlich verstellen.

Der Verschluss ist mit Routine auch unter Spannung ordentlich zu bedienen.

Das Trapez wiegt inklusive Hakenplatte 986 Gramm (Größe M) und kostet 159 Euro.

Der Verschluss lässt sich gut bedienen, auch wenn Zug drauf ist.Foto: Stephan GoelnitzDer Verschluss lässt sich gut bedienen, auch wenn Zug drauf ist.

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