Wavesegel 2023Goya Eclipse Pro 4,7 im Test

Manuel Vogel

 · 14.02.2023

Goya Eclipse 4,7 im surf-Test
Foto: Manuel Vogel
Wavesegel-Test 2023: Das Goya Eclipse Pro 4,7 in der Einzelbewertung mit allen Stärken und Schwächen

Als Alternative zum unveränderten Banzai (Test in Surf 1-2 2022) geht das 5-Latten-Konzept Eclipse Pro ins Rennen. Die Ausstattung mit integrierten Carbonfäden und guten Protektoren ist makellos. Der aufgedruckte Trimmpunkt verdeutlicht, dass das Eclipse gerne mit sichtbarem Loose Leech geriggt werden will – dieses erreicht man aber bereits mit moderaten Zugkräften. An der Gabel reicht hingegen wenig Spannung, dann bietet das Goya bereits eine super Windrange: Es gehört zu den gleitstarken Segeln der Gruppe, stellt sich quasi von alleine im richtigen Winkel an und kommt auch ohne viel Technik sofort ins Rutschen.

Erfreulich: Im gleichen Trimm bleibt der Druckpunkt auch in starken Böen lange stabil. Besonders ausgewogen präsentiert es sich auch in Manövern und auf der Welle: Es zieht durchaus mit viel Drive durch den Bottom Turn (wodurch man den Speed gut mitnehmen kann), bleibt aber stets handlich und ausreichend agil.

surf-Fazit zum Goya Eclipse Pro 4,7

Das Eclipse Pro ist ein besonders unkompliziertes Segel zum Heizen auf Flachwasser, Herumspringen und für die Brandung. Die Windrange ist hervorragend und größer als beim Goya Banzai. Wer es noch eine Spur leichter mag, sollte das Banzai aber im Auge haben.

Windrange, Ausgewogenheit

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Technische Daten Goya Eclipse Pro 4,7

  • Segelgewicht: 3,20 kg
  • Mastgewicht: 1,31 kg
  • Gabelaussparung: 103-155 cm
  • Verwendeter Mast: Goya Hundred Pro RDM 370, 1,3 kg, 100 % Carbon; Preis: 743 Euro
  • Preis: 902 Euro
Goya Eclipse Pro 4,7 - erhältliche GrößenFoto: surf-TestabteilungGoya Eclipse Pro 4,7 - erhältliche Größen

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