Der Preiskracher der Gruppe bietet alle denkbaren Schlaufenoptionen für Aufsteiger bis Freerider und die maximale Kippstabilität, die man in dieser Volumenklasse erwarten kann. Segel aufholen, Starten, die Füße in die Schlaufen sortieren – alles gelingt auf dem großflächigen, flachen Deck so einfach, wie es auf einem schwertlosen Gleitboard eben möglich sein kann. Auch im Gleiten und selbst bei starkem Wind bleibt das besonders breite Board tadellos kontrollierbar, liegt stabil auf der Piste und lässt sich von Kabbelwellen in seiner gedämpften Gleitlage nicht aus der Ruhe bringen. Allerdings lässt sich auch die Halse nur mit viel Nachdruck aus dieser stabilen Gleitlage einleiten.
Powerhalsen fallen idealerweise in weiten Radien aus und bieten dann auch bei wenig Erfahrung bereits sehr hohe Erfolgschancen, trocken zu bleiben. Versuche, das Board eng zu pressen, erfordern dagegen Beinkraft und ordentlich Kilos, die man auf die Kante stellen kann. In der Angleitphase wirkt das hohe Gewicht etwas drosselnd, da kann das Board den leichtgewichtigen Freeridern wie Blast, Eagle oder Carve nicht folgen.
surf-Fazit Goya Volar
Sehr kippstabiles Board auch für schwere Aufsteiger, das bei leichtem Gleitwind etwas mehr Segelzug benötigt. Leichteren Aufsteigern bis 80 Kilo reicht vermutlich das Board in der Größe 145 Liter, idealerweise in der leichten Carbon-Bauweise für eine sichere Gleitgarantie, und es bietet dann auch fortgeschrittenen Freeridern noch mehr Fahrspaß.
Sehr kippstabil und einfach zu surfen
In schwerer Bauweise weniger gleitstark
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Technische Daten Goya Volar
- Preis: 1550*/2090** Euro
- Gewicht: 11,6 kg
- Finne: MFC HF Ride, 48 cm, Powerbox
- Mehr Infos unter goyawindsurfing.com