Der RRD Firestorm entfesselt sein lebendiges Freeracetemperament erst richtig, wenn es ordentlich zur Sache geht. Das sind beste Voraussetzungen, um auch mit wenig Anstrengung sehr flott unterwegs zu sein. Mit eher flacher Gleitlage und viel Dämpfung werden Kabbelwellen angenehm absorbiert und das Board vermittelt dabei maximale Sicherheit. Die optimale Gleitlage – leicht auf die Leekante gekippt – nimmt es nahezu selbstständig ein und hält diese so stabil bei allen Bedingungen, als würde es von einem Fahrassistentsystem schön in der Mitte der Fahrbahn gehalten.
Ebenso präzise lassen sich die Halsen ins Kabbelwasser zirkeln. Angekantet auf dem Rail schluckt das Board kleinere Wellen, erlaubt mit wenig Fußdruck enge Radien, ohne dabei nervös zu wirken. Aber auch weite Powerhalsen gelingen flüssig, mit viel Speed und guter Kontrolle. Lediglich für gecarvte Race Jibes mit tief abgelegtem Segel findet man Kandidaten, die noch eine Spur stabiler auf der Kante stehen. Beim Foilen bleibt das Board relativ gut oben – auch bei Foilhalsen – es wirkt dabei, wegen des schmalen Schlaufenabstands hinten, um die Längsachse recht agil und eignet sich so für etwas geübtere Foilsurfer.
surf-Fazit zum RRD Firestorm LTD 135 Flight
Ein besonders einfach zu surfendes und zu halsendes Freeraceboard, das kein besonders hohes Fahrkönnen erfordert.
Kontrollierbarkeit, Powerhalsen
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Technische Daten RRD Firestorm LTD 135 Flight
- Preis: 2499 Euro (LTE)/2899 Euro (LTD)
- Gewicht: 7,92 kg
- Finne: MFC H1 44 cm; Box: Foil-Tuttlebox
- Infos unter robertoriccidesigns.com