Das Board mit der harmonischen Outline, der gleichmäßigen Volumenverteilung und gemäßigten Länge von 2,34 Meter bewährt sich als rundum ausgewogen – und ist obendrein besonders einfach zu surfen und zu halsen. Und was ein Fanatic Jag im Topspeed noch an einem halben Knoten mehr herausholt, lässt sich mit einem Finnen-Upgrade beim Supersport ganz sicher ebenfalls noch herauskitzeln. Denn die 44er G-10 Finne arbeitet zwar – von gelegentlichem, leichtem Gripverlust abgesehen – ordentlich, ist aber sicher nicht das Ende aller Optionen.
Das Unterwasserschiff hat im Bereich der Finne ein leichtes, planes V, das bis zur Mastspur sichtbar prägnanter wird. Die Doppelkonkaven bleiben dagegen durchgehend sehr gemäßigt. Die Volumenverteilung ist trotz der Mulde im Deck gleichmäßig und gut zum Wenden geeignet. Die hinteren Schlaufen stehen zum Freeracen weit genug außen, mit dennoch ausreichend Platz und gutem Winkel im Deckshape, um auch mit größeren Füßen leicht reinzuschlüpfen. So spurtet der JP als erster aus dem Starblock und ist vor allem im mittleren Windbereich überragend schnell. Top sind auch die Manövereigenschaften: Sportliche Carving Jibes gelingen mit bestem Grip und Speed.
surf-Fazit zum JP-Australia Supersport 122 LXT:
Einfach zu surfender Top-Freeracer mit obendrein guter Foileignung.
Speed, Komfort, sportliche Carving Jibes
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Technische Daten JP Supersport 122 LXT:
- Preis: 2499 Euro >> hier erhältlich
- Gewicht: 7,78 kg
- Finne: Slalom 44 cm; Box: Foil-Tuttlebox