Zwölf Wavesegel des 2023er Jahrgangs sind im Test dabei. Die Anforderung für die Gruppe war “Sendet uns ein Allround-Wavesegel für Nord- und Ostseebrandung und gelegentliche Flachwasser-Sessions!” Das surf-Testteam jagte die Tücher im Oktober und November durch die ersten Herbst- und Winterstürme in St. Peter-Ording und Rømø, in den nächsten Tagen sollen weitere Test-Sessions bei der anstehenden Ostwindphase folgen. Von Dümpelwind mit sideoffshore bis hin zu sideonshore mit richtig viel Druck war in Sachen Bedingungen alles dabei.
Mit dem Goya Eclipse, den Patrik Wave 5, dem S2Maui Alchemy und dem Sailloft Curve sind vier Kandidaten mit fünf Latten dabei, sieben Segel kommen als Vierlatter. Zum ersten Mal im großen Vergleichstest dabei ist das North Sails Wave, das zuvor nur im Einzeltest gefahren wurde. Hier sind sogar nur drei Latten verbaut.
Große Unterschiede bei Gewicht und Preis
Auch in anderen Punkten gibt es auf den ersten Blick deutliche Unterschiede: Auf der Waage bringen die Test-Segel zwischen 2,2 bis 3,5 Kilo an den Start, beim Preis gibt's Unterschiede von mehreren hundert Euro. Ob sich das auf dem Wasser auswirkt, ist eine der spannenden Fragestellungen in diesem Test!
Im Vergleich zum Wavesegel-Test 2022 sind von einigen Marken die Schwester-Modelle im Test dabei: S1 statt Blade von Severne, Curve statt Quad von Sailloft, 5 Wave statt 4 Wave von Patrik, Wavescape statt Purelip von Loftsails und Eclipse statt Banzai von Goya.
Alle Features der Wavesegel 2023 seht ihr hier im Video
In der Galerie oben zeigen wir die ersten Eindrücke der Segel sowie ausgewählte Details.
