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A
Abfallen
Steuerbewegung vom Wind weg
Achterknoten
Knoten zum Absichern eines Tampenendes
Achterliek
Hintere Seite des Segels (= Leech)
Amwindkurs
Kurs schräg zum Wind hin
Angleiten
Übergang von Verdrängerfahrt in die Gleitfahrt
Anluven
Steuerbewegung zum Wind hin
Atmosphärischer Wind
Der tatsächlich wehende Wind
Auffieren
Das Segel öffnen; den Wind herauslassen
Aufholleine
Siehe Startschot
B
Backbord
Die in Fahrtrichtung gesehen linke Seite des Boards
Backbordbug
Fahrtrichtung, bei der sich das Segel auf der linken Seite des Bretts (Backbord) befindet
Backfahren
Im Gegensatz zur normalen Fahrposition steht der Surfer beim Backfahren auf der Leeseite des Segels
Beachstart
Aufstiegstechnik ohne Segelaufholen, bei der sich der Surfer aus dem stehtiefen Wasser vom Segel aufs Brett ziehen lässt
Beaufort
Einheit für die Einteilung der Windstärken, benannt nach Sir Francis Beaufort. Windsurfer nutzen jedoch häufig die Einheit Knoten.
Bodenkurve
Siehe Unterwasserschiff
Böe
Plötzliche, kurzzeitige Erhöhung der Windgeschwindigkeit
Boom-to-Boom
Grifftechnik, bei der die Hände beim Seitenwechsel direkt von einer Gabelbaumseite auf die andere greifen
Bug
Brettspitze
C
Camber
Profilzange, welche die Segellatte am Mast abstützt und dem Segel auf diese Weise ein starres und stabiles Flügelprofil verleiht; verbreitet bei Freerace- und Racesegeln
Centerfinne
Zusätzliche Finne, die als Schwertersatz bei Wind-SUPs montiert werden kann
Chop
Kabbelwelle
Clew first
Engl. Begriff für das Surfen mit dem Schothorn (”clew”) voraus, z. B. am Ende einer Halse
Constant Curve
Häufigste Biegelinie bei Masten, angesiedelt zwischen Hard Top und Flex Top
Corioliskraft
Ablenkende Kraft der Erdrotation, die sich scheinbar ergibt, wenn sich die Erde unter sich bewegenden Luftteilchen wegdreht. Auf der Nordhalbkugel erfolgt eine Ablenkung nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links
D
Dacron
Markenname, der sich für Segeltuch aus Polyesterfäden eingebürgert hat. Dacron ist weniger zugfest als Monofilm und verleiht Segeln ein weiches Gefühl
Deck
Brettoberseite
Deep-Tuttlebox
Tiefere Version der Tuttlebox, bei der die Finne mit zwei Schrauben von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Race-Slalom
DGzRS
Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (Seenotretter)
Dichtholen
Den Wind einfangen
Druckpunkt
Siehe Segeldruckpunkt
Druckpunktwanderung
Senkrechte und waagerechte Verlagerung des Segeldruckpunktes bei unterschiedlichen Windverhältnissen, vor allem wenn das Segel für die entsprechende Windstärke zu groß oder untertrimmt ist
Duck Jibe
Geglittene Halse, bei der der Surfer vor dem Scheitelpunkt unter dem Schothorn hindurch auf die andere Segelseite wechselt
E
Epoxy
Harz, welches zum Bau von Windsurfboards verwendet wird
EPS
Mit Wasserdampf geschäumter Kunststoff (expandiertes Polystyrol). Auch unter dem Handelsnahmen Styropor bekannt. Kernmaterial von Windsurfbrettern
F
Fieren
Siehe Auffieren
Finne
Spurhalter, der unter dem Heck des Bretts sitzt
Finnenbox
Aufnahme für die Finne
Finnenkasten
Siehe Finnenbox
Fixtampen
Trapeztampen mit fester Länge
Flex Top
Biegelinie bei Masten, bei der sich der obere Mastbereich verhältnismäßig stark biegt
Footpads
Gummipolster im Bereich der Fußschlaufen
Freemove
Überbegriff für Bretter und Segel, die sowohl zum Manöversurfen auf Flachwasser, für Basis-Freestyletricks und kleine Brandungswellen designt wurden
Freerace
Überbegriff für Bretter und Segel, die für hohe Endgeschwindigkeiten und überdurchschnittliche Kontrolle bei Topspeed designt wurden
Freeride
Überbegriff für Bretter und Segel, die für einfaches Gleiten und Manöverspaß auf Flachwasser designt wurden
Freestyle
Wettkampfdisziplin, bei der Sprünge und Slides auf Flachwasser mittels eines Punktesystems bewertet werden; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für Slides und Sprünge auf Flachwasser designt wurden
Freestyle-Wave
Überbegriff für Bretter, die sowohl zum Manöversurfen auf Flachwasser, für Freestyletricks und kleine Brandungswellen designt wurden. Sehr ähnlich der Kategorie Freemove
Front
Abgrenzung zwischen zwei Luftmassen
Fullsuit
Neoprenanzug mit langen Armen und langen Beinen
Fußschlaufe
Größenverstellbare Schlaufe (”Strap”) aus Gurtband und Neopren, die auf dem Deck verschraubt wird und für sicheren Halt bei Gleitwind sorgt
Fußsteuerung
Steuern des Bretts über Gewichtsverlagerung in Gleitfahrt
G
G10
Plattenmaterial zur Finnenherstellung; mehrere Glasfaserlagen werden mit Epoxy-Harz getränkt und verpresst
Gabelbaum
(”Gabel”); dient zum Festhalten des Segels
Gabelbaumaussparung
Von der Masttasche ausgesparter Bereich, in dem der Gabelbaum befestigt wird
Gabelbaum-Endstück
Bogen aus Aluminium oder Carbon, welcher in die Holme des Gabelbaums eingesteckt wird. Auf dem Endstück sitzen Klemme und Rollen zum Trimmen des Segels
Gabelbaum-Holm
Gebogenes Rohr aus Aluminium oder Carbon, das zum Gabelbaum gehört und zum besseren Greifen mit einem rutschfesten Belag beschichtet ist
Gabelbaum-Kopfstück
Klappverschluss, mit dem der Gabelbaum vorne am Mast fixiert wird
Gabelbaum-Pins
Längen-Verstellsystem des Gabelbaums
GFK
Glasfaserverstärkter Kunststoff; besteht aus Glasfasern, die mit Epoxy- oder Polyesterharz getränkt sind. Kernelement des Boardbaus
Glatthaut-Neopren
Neopren ohne Nylonbeschichtung (Kaschierung) auf der Außenseite; bei gleicher Dicke etwas wärmer, dafür etwas weniger haltbar als kaschierte Neos
Gleitfläche
Flacher Bereich ohne Biegung im Unterwasserschiff. Ein Board mit langer und flacher Gleitfläche gleitet früh, dreht in Gleitfahrt aber nur in größeren Radien
Grundstellung
(auch: “T-Stellung”); Ausrichten des Segels genau quer zum Brett
H
Halbwindkurs
Kurs genau quer zur Windrichtung
Halse
180-Grad Drehung, bei der das Brett eine Kurve vom Wind weg absolviert; eingeleitet durch Abfallen
Hard Top
Biegelinie bei Masten, bei der sich der obere Mastbereich verhältnismäßig wenig biegt
Heck
Hinteres Ende des Bretts
Hitzetief
Entsteht durch Erwärmung des Untergrundes und aufsteigende Luft (thermisches Tief); Hitzetiefs besitzen keine Fronten
Hoch
Hochdruckgebiet; Gebiet hohen Luftdrucks
Höhe laufen
Amwindkurs fahren, um ein Ziel weiter in Luv zu erreichen
Holm
Siehe Gabelbaum-Holm
Hüfttrapez
Trapeztyp ohne Beingurte und mit hoher Hakenposition
I
IMCS
“Indexed Mast Check System”; gibt die Masthärte an
Isobaren
Linien gleichen Luftdrucks
I-SUP
Kurzform für Inflatable SUP, also ein SUP-Board, welches sich aufblasen lässt
ITCZ
Innertropische Konvergenzzone; Gebiet nahe des Äquators, in dem Nordostpassat und Südostpassat zusammenfließen
J
K
Kaltfront
Vorderkante von Kaltluft, die auf warme Luft stößt
Kaschiertes Neopren
Robuster Nylonstoff, der die Außenhaut kaschierter Neoprenanzüge bildet. Im Vergleich zu Glatthaut-Neopren robuster, aber auch etwas kälter
Knoten (Wind)
Einheit, in der die Windstärke gemessen werden kann. Stammt aus der Seemannssprache, bei Windsurfern international verbreiteter als z.B. Beaufort. Ein Knoten entspricht einer Seemeile (1,852 km) pro Stunde.
Knoten
Einige Knoten, die beim Windsurfen hilfreich sein können, zeigen wir in diesem Artikel
Kreuzen
Zick-Zack-Kurs zum Wind hin, bestehend aus aufeinander folgenden Amwindkursen
L
Landwind
Thermisch bedingte Luftströmung, die nachts von Land Richtung See weht
Lateraldruckpunkt
Zentrum der lateralen Kräfte
Lateralkraft
Widerstand von Schwert, Finne und Brett im Wasser; wirkt der Segelkraft entgegen
Latte
Siehe Segellatte
Lattenspanner
Spannvorrichtung für die Segellatte
Lee
Die dem Wind abgewandte Seite
Longboard
Langes Brett mit Schwert oder Mittelfinne für Leichtwind
Long John
Neoprenanzug mit langen Beinen und Trägern
Loose Leech
Zu dt. “looses Achterliek”; Gehört zum Designkonzept moderner Segel, wichtig für den Segeltwist und die Kontrolle bei viel Wind
Luff
Vorliekslänge
Luftdruck
Das Gewicht der Atmosphäre an einem bestimmten Ort, gemessen in Hectopascal (hPa); der mittlere Luftdruck auf Meereshöhe beträgt 1.013 hPa
Luv
Die dem Wind zugewandte Seite
M
Mast
Teilbare Stange aus Glasfaser und/oder Carbon, auf die das Segel aufgezogen wird
Mastfuß
Verbindung von Brett und Segel; wird in die Mastspur geschraubt und in der Mastverlängerung eingerastet
Masthärte
Die Härte (Steifigkeit) eines Mastes ist abhängig von der Länge und wird in IMCS- Einheiten (Indexed Mast Check System) angegeben. Je höher der Wert, desto steifer ist der Mast
Masthand
Die beim Surfen vorne beim Mast befindliche Hand
Mastprotektor
Polsterung am unteren Ende des Segels, welche das Brett bei Stürzen vor Beschädigungen schützt
Mastschiene
Siehe Mastspur
Mastspur
Schiene auf der Brettoberseite, in die der Mastfuß geschraubt werden kann
Masttasche
Aufnahme für den Mast beim Segel
Mastverlängerung
Verlängerung aus Aluminium oder Carbon, welche die Differenz zwischen Mastlänge und Vorliekslänge des Segels ausgleichen kann
Mini-Tuttlebox
Finnenbox, die ausschließlich bei den Seitenfinnen von Thrustern und Quads Verwendung findet. Die Seitenfinne wird dabei mit einer Schraube von oben durchs Deck verschraubt
Monofilm
Transparente Folie aus PVC; Hauptbestandteil vieler Segel
N
O
Offshore-Wind
Ablandiger Wind
Okklusion
Grenzlinie der Zusammenführung von Warm- und Kaltfront
Onshore-Wind
Auflandiger Wind
Outline
Umrißlinie eines Boards, Segels oder einer Finne in der Draufsicht
P
Pads
Siehe Footpads
Plugs
Gewinde, in denen die Fußschlaufen verschraubt werden können
Polarfront
Grenzzone zwischen polaren und subtropischen Luftmassen
Polyester
Harz, welches zum Bau von Booten und Kajaks verwendet wird
Powerbox
Finnenbox, bei der die Finne mit einer Schraube von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorien Freeride, Freestyle und Freemove
Powerhalse
Geglittene Halse
Powerjoint
Gummiverbindung zwischen Brett und Segel; Teil des Mastfußes
Profil
Wölbung eines Segels
Pumpen
Technik, bei dem der Surfer durch rhythmisches Ziehen am Segel eine höhere Geschwindigkeit erreicht, als bei normaler Fahrt
Q
Quad
Brett mit vier Finnen; verbreitet bei Boards der Kategorie Wave
R
Race
Überbegriff für Bretter und Segel, die auf maximale Leistung bei Leichtwind optimiert sind
Racing
Wettkampfdisziplin, bei der ein abgesteckter Kurs schnellstmöglich absolviert werden muss
Rail
Kante des Boards
Rake
Biegung der Finne
Raumwindkurs
Kurs schräg vom Wind weg
RDM
“Reduced diameter mast”; Mast mit reduziertem Durchmesser; (= “Skinny”)
RDM-Adapter
Adapter am Gabelbaum-Kopfstück, welcher den Dickenunterschied zwischen RDM- und SDM-Masten ausgleicht
Relativer Wind
Gefühlter und real genutzter Wind beim Surfen, der sich aus dem tatsächlich wehenden Wind (= atmosphärischer Wind) und dem Fahrtwind zusammensetzt
Rigg
Segel mit allen Zubehörteilen wie Mast, Gabelbaum und Mastverlängerung
S
Schlag
Wer einmal rausfährt, umdreht und zurückkommt, fährt einen “Schlag”
Schleudersturz
Sturz, bei dem der Surfer im Trapez hängend nach Lee vom Brett gerissen wird
Scoop
(Aufbiegung) eines Surfbretts
Schothorn
Hintere Ecke des Segels
Schotstart
Start bei dem das Segel an der Startschot hochgezogen wird
Schwert
Abdriffthemmer im Bereich der Brettmitte; nur vorhanden bei Longboards
Schwertkasten
Kasten für die Aufnahme des Schwerts
Scoop-Rocker-Linie
Beschreibt die Bodenkurve
SDM
“Standard diameter mast”; Mast mit Standarddurchmesser
Seegrasfinne
Finne mit flacherem Neigungswinkel
Seeschifffahrtsstraße
“Autobahn” für Schiffe, gekennzeichnet durch rote Tonnen auf der linken Seite (Backbord), grüne Tonnen auf der rechten Seite (Steuerbord); Betrachtung von See her
Seewind
Thermisch bedingte Luftströmung, die am Tag von See in Richtung Land weht
Segeldruckpunkt
Punkt, an dem die Kräfte im Segel ansetzen, vergleichbar dem Schwerpunkt. Im Normalfall liegt dieser beim Surfen genau zwischen den Händen
Segelebene
Gedachte Linie, welche den Winkel beschreibt, auf dem das Segel bei normaler Fahrt zum Brett steht
Segelhand
Die beim Surfen hintere Hand
Segellatte
Stäbe aus Glasfaser oder Carbon, die dem Segel ein definiertes, flügelähnliches Profil verleihen
Segelsteuerung
Shape
Dreidimensionale Form eines Bretts, welche in Kombination mit der Größe über Einsatzbereich und Zielgruppe eines Boards entscheidet
Shiften
(auch: Schiften), Umschlagen des Segels
Shorty
Neoprenanzug mit kurzen Beinen und kurzen Armen
Sideoffshore-Wind
Schräg ablandiger Wind
Sideonshore-Wind
Schräg auflandiger Wind
Singlefin
Brett mit nur einer Finne
Sitztrapez
Trapeztyp mit Beingurten und niedriger Hakenposition
Skinny-Mast
Siehe RDM
Slalom
Wettkampfdisziplin, bei der ein abgesteckter Raumwindkurs schnellstmöglich absolviert werden muss; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für höchste Geschwindigkeiten und maximale Kontrolle designt wurden
Slotbox
Finnenbox, bei der die Finne mit zwei an der Finnenbox befindlichen Schrauben von der Unterseite her festgeklemmt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Wave, Freestyle-Wave und Freestyle
Softdeck
Weiche Standfläche aus Gummi auf der Brettoberseite
Spin-out
Plötzlicher Strömungsabriss an der Finne, durch den das Heck unkontrolliert nach Lee wegrutscht
Standlack
Rauher Anti-Rutsch-Lack auf der Brettoberseite
Startschot
Leine zum Hochziehen des Segels, siehe auch Schotstart
Steamer
Bezeichnet in der Regel einen Neoprenanzug mit langen Beinen und kurzen Armen
Steuerbord
Die in Fahrtrichtung gesehen rechte Seite des Boards
Steuerbordbug
Fahrtrichtung, bei der sich das Segel auf der rechten Seite des Bretts (Steuerbord) befindet
SUP
Kurzform für Stand-Up-Paddling; Trendsportart aus den USA, bei der man sich aufrecht stehend mit einem Paddel fortbewegt. Viele SUP-Boards sind auch zum Windsurfen geeignet
T
Thruster
Brett mit drei Finnen; verbreitet bei Boards der Kategorien Freestyle-Wave und Wave
Tidenhub
Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser
Tief
Tiefdruckgebiet; Gebiet des relativ niedrigsten Luftdrucks in der Umgebung
Topp
Mastspitze
Toppkappe
Kappe an der Segelspitze, die den Mast aufnimmt
Trapez
Hüftgurt mit Haken; Eingehakt in den Trapeztampen lassen sich die Arme beim Surfen entlasten
Trapeztampen
Tampenschlaufe, welche am Gabelbaum befestigt wird und das Einhaken mit dem Trapez erlaubt
Trimmschot
Tampen, mit dem das Segel in Querrichtung gespannt wird; befestigt am Gabelbaumendstück
Tuttlebox
Finnenbox, bei der die Finne mit zwei Schrauben von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorien Freerace und Slalom
Twinser
Brett mit zwei Finnen, verbreitet bei Boards der Kategorie Wave
Twist
Verwindung des Segels vom Gabelbaum zum Top; Twist entsteht im oberen Bereich des Segels durch Loose Leech und ermöglicht es dem Segel, einfallende Böen abzufedern
U
Unterliek
Untere Seite des Segels
Unterwasserschiff
Unterseite des Bretts
US-Box
Finnenbox, bei der die Finne mit nur einer Schraube an einer in der Box verschiebbaren Platte fixiert wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Wave, Freestyle-Wave und Freestyle
V
Variotampen
Trapeztampen, die in der Länge verstellt werden können
Variotopp
Kappe, welche den Mast aufnimmt; Längenverstellbar können Variotopps die Längendifferenz zwischen Mastlänge und Vorliekslänge des Segels ausgleichen
Verdrängerfahrt
Geringe Fahrtgeschwindigkeit, bei der das Windsurfbrett tief im Wasser liegt und dieses verdrängt, ohne darauf zu gleiten
Vorliek
Vordere Seite des Segels
Vorliekspanner
(auch: “Vorliekstrecker”) Tampen, mit; dem das Segel in Längsrichtung gespannt wird; befestigt an der Mastverlängerung
Vorwindkurs
Kurs direkt mit dem Wind
W
Warmfront
Vordergrenze einer warmen Luftmasse, die auf kältere Luft aufgleitet
Wasserstart
Starttechnik, bei der sich der Surfer vom Segel aus dem tiefen Wasser aufs Brett ziehen lässt
Wave
Wettkampfdisziplin, bei der Sprünge und Wellenritte mittels eines Punktesystems bewertet werden; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für Sprünge und Wellenritte in der Brandung designt wurden
Wende
180-Grad-Drehung, bei der das Brett eine Kurve zum Wind hin absolviert; eingeleitet durch Anluven
Wheelie
Umgangssprachlicher Begriff, welcher das unkontrollierte Steigen der Brettspitze infolge eines Kontrollverlusts bei Starkwind beschreibt
Wind-Chill-Effekt
Unterschied zwischen gemessener Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit
Wind-SUP
Stand-Up-Paddling Brett (SUP) mit Windsurfoption, d. h. einer Aufnahme für den Mastfuß
X
X-Ply
Segelmaterial, bei dem zwischen zwei dünne Monofilmlagen Fäden aus PVC, Kevlar oder Aramid eigeklebt sind
Y
Z
Zyklogenese
Entstehung eines Tiefdruckgebietes