LexikonDie wichtigsten Begriffe rund ums Windsurfen

Lexikon: Die wichtigsten Begriffe rund ums Windsurfen
Von A wie Abfallen bis Z wie Zyklogenese! Hier findet ihr alle Fachausdrücke und Begriffe rund ums Windsurfen! Außerdem haben wir alle Themen, zu denen es auf surf-magazin.de vertiefende Inhalte gibt, verlinkt! Stöbert mal durch!

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A

Abfallen

Steuerbewegung vom Wind weg

Achterknoten

Knoten zum Absichern eines Tampenendes

Achterliek

Hintere Seite des Segels (= Leech)

Amwindkurs

Kurs schräg zum Wind hin

Angleiten

Übergang von Verdrängerfahrt in die Gleitfahrt

Anluven

Steuerbewegung zum Wind hin

Atmosphärischer Wind

Der tatsächlich wehende Wind

Auffieren

Das Segel öffnen; den Wind herauslassen

Aufholleine


B

Backbord

Die in Fahrtrichtung gesehen linke Seite des Boards

Backbordbug

Fahrtrichtung, bei der sich das Segel auf der linken Seite des Bretts (Backbord) befindet

Backfahren

Im Gegensatz zur normalen Fahrposition steht der Surfer beim Backfahren auf der Leeseite des Segels

Beachstart

Aufstiegstechnik ohne Segelaufholen, bei der sich der Surfer aus dem stehtiefen Wasser vom Segel aufs Brett ziehen lässt

Beaufort

Einheit für die Einteilung der Windstärken, benannt nach Sir Francis Beaufort. Windsurfer nutzen jedoch häufig die Einheit Knoten.

Meistgelesene Artikel

1

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3

Bodenkurve

Böe

Plötzliche, kurzzeitige Erhöhung der Windgeschwindigkeit

Boom-to-Boom

Grifftechnik, bei der die Hände beim Seitenwechsel direkt von einer Gabelbaumseite auf die andere greifen

Bug

Brettspitze


C

Camber

Profilzange, welche die Segellatte am Mast abstützt und dem Segel auf diese Weise ein starres und stabiles Flügelprofil verleiht; verbreitet bei Freerace- und Racesegeln

Centerfinne

Zusätzliche Finne, die als Schwertersatz bei Wind-SUPs montiert werden kann

Chop

Kabbelwelle

Clew first

Engl. Begriff für das Surfen mit dem Schothorn (”clew”) voraus, z. B. am Ende einer Halse

Constant Curve

Häufigste Biegelinie bei Masten, angesiedelt zwischen Hard Top und Flex Top

Corioliskraft

Ablenkende Kraft der Erdrotation, die sich scheinbar ergibt, wenn sich die Erde unter sich bewegenden Luftteilchen wegdreht. Auf der Nordhalbkugel erfolgt eine Ablenkung nach rechts, auf der Südhalbkugel nach links


D

Dacron

Markenname, der sich für Segeltuch aus Polyesterfäden eingebürgert hat. Dacron ist weniger zugfest als Monofilm und verleiht Segeln ein weiches Gefühl

Deck

Brettoberseite

Deep-Tuttlebox

Tiefere Version der Tuttlebox, bei der die Finne mit zwei Schrauben von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Race-Slalom

DGzRS

Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (Seenotretter)

Dichtholen

Den Wind einfangen

Druckpunkt

Druckpunktwanderung

Senkrechte und waagerechte Verlagerung des Segeldruckpunktes bei unterschiedlichen Windverhältnissen, vor allem wenn das Segel für die entsprechende Windstärke zu groß oder untertrimmt ist

Duck Jibe

Geglittene Halse, bei der der Surfer vor dem Scheitelpunkt unter dem Schothorn hindurch auf die andere Segelseite wechselt


E

Epoxy

Harz, welches zum Bau von Windsurfboards verwendet wird

EPS

Mit Wasserdampf geschäumter Kunststoff (expandiertes Polystyrol). Auch unter dem Handelsnahmen Styropor bekannt. Kernmaterial von Windsurfbrettern


F

Fieren

Siehe Auffieren

Finne

Spurhalter, der unter dem Heck des Bretts sitzt

Finnenbox

Aufnahme für die Finne

Finnenkasten

Siehe Finnenbox

Fixtampen

Trapeztampen mit fester Länge

Flex Top

Biegelinie bei Masten, bei der sich der obere Mastbereich verhältnismäßig stark biegt

Footpads

Gummipolster im Bereich der Fußschlaufen

Freemove

Überbegriff für Bretter und Segel, die sowohl zum Manöversurfen auf Flachwasser, für Basis-Freestyletricks und kleine Brandungswellen designt wurden

Freerace

Überbegriff für Bretter und Segel, die für hohe Endgeschwindigkeiten und überdurchschnittliche Kontrolle bei Topspeed designt wurden

Freeride

Überbegriff für Bretter und Segel, die für einfaches Gleiten und Manöverspaß auf Flachwasser designt wurden

Freestyle

Wettkampfdisziplin, bei der Sprünge und Slides auf Flachwasser mittels eines Punktesystems bewertet werden; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für Slides und Sprünge auf Flachwasser designt wurden

Freestyle-Wave

Überbegriff für Bretter, die sowohl zum Manöversurfen auf Flachwasser, für Freestyletricks und kleine Brandungswellen designt wurden. Sehr ähnlich der Kategorie Freemove

Front

Abgrenzung zwischen zwei Luftmassen

Fullsuit

Neoprenanzug mit langen Armen und langen Beinen

Fußschlaufe

Größenverstellbare Schlaufe (”Strap”) aus Gurtband und Neopren, die auf dem Deck verschraubt wird und für sicheren Halt bei Gleitwind sorgt

Fußsteuerung

Steuern des Bretts über Gewichtsverlagerung in Gleitfahrt


G

G10

Plattenmaterial zur Finnenherstellung; mehrere Glasfaserlagen werden mit Epoxy-Harz getränkt und verpresst

Gabelbaum

(”Gabel”); dient zum Festhalten des Segels

Gabelbaumaussparung

Von der Masttasche ausgesparter Bereich, in dem der Gabelbaum befestigt wird

Gabelbaum-Endstück

Bogen aus Aluminium oder Carbon, welcher in die Holme des Gabelbaums eingesteckt wird. Auf dem Endstück sitzen Klemme und Rollen zum Trimmen des Segels

Gabelbaum-Holm

Gebogenes Rohr aus Aluminium oder Carbon, das zum Gabelbaum gehört und zum besseren Greifen mit einem rutschfesten Belag beschichtet ist

Gabelbaum-Kopfstück

Klappverschluss, mit dem der Gabelbaum vorne am Mast fixiert wird

Gabelbaum-Pins

Längen-Verstellsystem des Gabelbaums

GFK

Glasfaserverstärkter Kunststoff; besteht aus Glasfasern, die mit Epoxy- oder Polyesterharz getränkt sind. Kernelement des Boardbaus

Glatthaut-Neopren

Neopren ohne Nylonbeschichtung (Kaschierung) auf der Außenseite; bei gleicher Dicke etwas wärmer, dafür etwas weniger haltbar als kaschierte Neos

Gleitfläche

Flacher Bereich ohne Biegung im Unterwasserschiff. Ein Board mit langer und flacher Gleitfläche gleitet früh, dreht in Gleitfahrt aber nur in größeren Radien

Grundstellung

(auch: “T-Stellung”); Ausrichten des Segels genau quer zum Brett


H

Halbwindkurs

Kurs genau quer zur Windrichtung

Halse

180-Grad Drehung, bei der das Brett eine Kurve vom Wind weg absolviert; eingeleitet durch Abfallen

Hard Top

Biegelinie bei Masten, bei der sich der obere Mastbereich verhältnismäßig wenig biegt

Heck

Hinteres Ende des Bretts

Hitzetief

Entsteht durch Erwärmung des Untergrundes und aufsteigende Luft (thermisches Tief); Hitzetiefs besitzen keine Fronten

Hoch

Hochdruckgebiet; Gebiet hohen Luftdrucks

Höhe laufen

Amwindkurs fahren, um ein Ziel weiter in Luv zu erreichen

Holm

Hüfttrapez

Trapeztyp ohne Beingurte und mit hoher Hakenposition


I

IMCS

“Indexed Mast Check System”; gibt die Masthärte an

Isobaren

Linien gleichen Luftdrucks

I-SUP

Kurzform für Inflatable SUP, also ein SUP-Board, welches sich aufblasen lässt

ITCZ

Innertropische Konvergenzzone; Gebiet nahe des Äquators, in dem Nordostpassat und Südostpassat zusammenfließen


J


K

Kaltfront

Vorderkante von Kaltluft, die auf warme Luft stößt

Kaschiertes Neopren

Robuster Nylonstoff, der die Außenhaut kaschierter Neoprenanzüge bildet. Im Vergleich zu Glatthaut-Neopren robuster, aber auch etwas kälter

Knoten (Wind)

Einheit, in der die Windstärke gemessen werden kann. Stammt aus der Seemannssprache, bei Windsurfern international verbreiteter als z.B. Beaufort. Ein Knoten entspricht einer Seemeile (1,852 km) pro Stunde.

Knoten

Einige Knoten, die beim Windsurfen hilfreich sein können, zeigen wir in diesem Artikel

Kreuzen

Zick-Zack-Kurs zum Wind hin, bestehend aus aufeinander folgenden Amwindkursen


L

Landwind

Thermisch bedingte Luftströmung, die nachts von Land Richtung See weht

Lateraldruckpunkt

Zentrum der lateralen Kräfte

Lateralkraft

Widerstand von Schwert, Finne und Brett im Wasser; wirkt der Segelkraft entgegen

Latte

Lattenspanner

Spannvorrichtung für die Segellatte

Lee

Die dem Wind abgewandte Seite

Longboard

Langes Brett mit Schwert oder Mittelfinne für Leichtwind

Long John

Neoprenanzug mit langen Beinen und Trägern

Loose Leech

Zu dt. “looses Achterliek”; Gehört zum Designkonzept moderner Segel, wichtig für den Segeltwist und die Kontrolle bei viel Wind

Luff

Vorliekslänge

Luftdruck

Das Gewicht der Atmosphäre an einem bestimmten Ort, gemessen in Hectopascal (hPa); der mittlere Luftdruck auf Meereshöhe beträgt 1.013 hPa

Luv

Die dem Wind zugewandte Seite


M

Mast

Teilbare Stange aus Glasfaser und/oder Carbon, auf die das Segel aufgezogen wird

Mastfuß

Verbindung von Brett und Segel; wird in die Mastspur geschraubt und in der Mastverlängerung eingerastet

Masthärte

Die Härte (Steifigkeit) eines Mastes ist abhängig von der Länge und wird in IMCS- Einheiten (Indexed Mast Check System) angegeben. Je höher der Wert, desto steifer ist der Mast

Masthand

Die beim Surfen vorne beim Mast befindliche Hand

Mastprotektor

Polsterung am unteren Ende des Segels, welche das Brett bei Stürzen vor Beschädigungen schützt

Mastschiene

Siehe Mastspur

Mastspur

Schiene auf der Brettoberseite, in die der Mastfuß geschraubt werden kann

Masttasche

Aufnahme für den Mast beim Segel

Mastverlängerung

Verlängerung aus Aluminium oder Carbon, welche die Differenz zwischen Mastlänge und Vorliekslänge des Segels ausgleichen kann

Mini-Tuttlebox

Finnenbox, die ausschließlich bei den Seitenfinnen von Thrustern und Quads Verwendung findet. Die Seitenfinne wird dabei mit einer Schraube von oben durchs Deck verschraubt

Monofilm

Transparente Folie aus PVC; Hauptbestandteil vieler Segel


N


O

Offshore-Wind

Ablandiger Wind

Okklusion

Grenzlinie der Zusammenführung von Warm- und Kaltfront

Onshore-Wind

Auflandiger Wind

Outline

Umrißlinie eines Boards, Segels oder einer Finne in der Draufsicht


P

Pads

Siehe Footpads

Plugs

Gewinde, in denen die Fußschlaufen verschraubt werden können

Polarfront

Grenzzone zwischen polaren und subtropischen Luftmassen

Polyester

Harz, welches zum Bau von Booten und Kajaks verwendet wird

Powerbox

Finnenbox, bei der die Finne mit einer Schraube von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorien Freeride, Freestyle und Freemove

Powerhalse

Geglittene Halse

Powerjoint

Gummiverbindung zwischen Brett und Segel; Teil des Mastfußes

Profil

Wölbung eines Segels

Pumpen

Technik, bei dem der Surfer durch rhythmisches Ziehen am Segel eine höhere Geschwindigkeit erreicht, als bei normaler Fahrt


Q

Quad

Brett mit vier Finnen; verbreitet bei Boards der Kategorie Wave


R

Race

Überbegriff für Bretter und Segel, die auf maximale Leistung bei Leichtwind optimiert sind

Racing

Wettkampfdisziplin, bei der ein abgesteckter Kurs schnellstmöglich absolviert werden muss

Rail

Kante des Boards

Rake

Biegung der Finne

Raumwindkurs

Kurs schräg vom Wind weg

RDM

“Reduced diameter mast”; Mast mit reduziertem Durchmesser; (= “Skinny”)

RDM-Adapter

Adapter am Gabelbaum-Kopfstück, welcher den Dickenunterschied zwischen RDM- und SDM-Masten ausgleicht

Relativer Wind

Gefühlter und real genutzter Wind beim Surfen, der sich aus dem tatsächlich wehenden Wind (= atmosphärischer Wind) und dem Fahrtwind zusammensetzt

Rigg

Segel mit allen Zubehörteilen wie Mast, Gabelbaum und Mastverlängerung


S

Schlag

Wer einmal rausfährt, umdreht und zurückkommt, fährt einen “Schlag”

Schleudersturz

Sturz, bei dem der Surfer im Trapez hängend nach Lee vom Brett gerissen wird

Scoop

(Aufbiegung) eines Surfbretts

Schothorn

Hintere Ecke des Segels

Schotstart

Start bei dem das Segel an der Startschot hochgezogen wird

Schwert

Abdriffthemmer im Bereich der Brettmitte; nur vorhanden bei Longboards

Schwertkasten

Kasten für die Aufnahme des Schwerts

Scoop-Rocker-Linie

Beschreibt die Bodenkurve

SDM

“Standard diameter mast”; Mast mit Standarddurchmesser

Seegrasfinne

Finne mit flacherem Neigungswinkel

Seeschifffahrtsstraße

“Autobahn” für Schiffe, gekennzeichnet durch rote Tonnen auf der linken Seite (Backbord), grüne Tonnen auf der rechten Seite (Steuerbord); Betrachtung von See her

Seewind

Thermisch bedingte Luftströmung, die am Tag von See in Richtung Land weht

Segeldruckpunkt

Punkt, an dem die Kräfte im Segel ansetzen, vergleichbar dem Schwerpunkt. Im Normalfall liegt dieser beim Surfen genau zwischen den Händen

Segelebene

Gedachte Linie, welche den Winkel beschreibt, auf dem das Segel bei normaler Fahrt zum Brett steht

Segelhand

Die beim Surfen hintere Hand

Segellatte

Stäbe aus Glasfaser oder Carbon, die dem Segel ein definiertes, flügelähnliches Profil verleihen

Segelsteuerung

Steuern des Boards über die Verschiebung des Segels; Anluven und Abfallen

Shape

Dreidimensionale Form eines Bretts, welche in Kombination mit der Größe über Einsatzbereich und Zielgruppe eines Boards entscheidet

Shiften

(auch: Schiften), Umschlagen des Segels

Shorty

Neoprenanzug mit kurzen Beinen und kurzen Armen

Sideoffshore-Wind

Schräg ablandiger Wind

Sideonshore-Wind

Schräg auflandiger Wind

Singlefin

Brett mit nur einer Finne

Sitztrapez

Trapeztyp mit Beingurten und niedriger Hakenposition

Skinny-Mast

Siehe RDM

Slalom

Wettkampfdisziplin, bei der ein abgesteckter Raumwindkurs schnellstmöglich absolviert werden muss; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für höchste Geschwindigkeiten und maximale Kontrolle designt wurden

Slotbox

Finnenbox, bei der die Finne mit zwei an der Finnenbox befindlichen Schrauben von der Unterseite her festgeklemmt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Wave, Freestyle-Wave und Freestyle

Softdeck

Weiche Standfläche aus Gummi auf der Brettoberseite

Spin-out

Plötzlicher Strömungsabriss an der Finne, durch den das Heck unkontrolliert nach Lee wegrutscht

Standlack

Rauher Anti-Rutsch-Lack auf der Brettoberseite

Startschot

Leine zum Hochziehen des Segels, siehe auch Schotstart

Steamer

Bezeichnet in der Regel einen Neoprenanzug mit langen Beinen und kurzen Armen

Steuerbord

Die in Fahrtrichtung gesehen rechte Seite des Boards

Steuerbordbug

Fahrtrichtung, bei der sich das Segel auf der rechten Seite des Bretts (Steuerbord) befindet

SUP

Kurzform für Stand-Up-Paddling; Trendsportart aus den USA, bei der man sich aufrecht stehend mit einem Paddel fortbewegt. Viele SUP-Boards sind auch zum Windsurfen geeignet


T

Thruster

Brett mit drei Finnen; verbreitet bei Boards der Kategorien Freestyle-Wave und Wave

Tidenhub

Unterschied zwischen Hoch- und Niedrigwasser

Tief

Tiefdruckgebiet; Gebiet des relativ niedrigsten Luftdrucks in der Umgebung

Topp

Mastspitze

Toppkappe

Kappe an der Segelspitze, die den Mast aufnimmt

Trapez

Hüftgurt mit Haken; Eingehakt in den Trapeztampen lassen sich die Arme beim Surfen entlasten

Trapeztampen

Tampenschlaufe, welche am Gabelbaum befestigt wird und das Einhaken mit dem Trapez erlaubt

Trimmschot

Tampen, mit dem das Segel in Querrichtung gespannt wird; befestigt am Gabelbaumendstück

Tuttlebox

Finnenbox, bei der die Finne mit zwei Schrauben von oben durchs Deck befestigt wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorien Freerace und Slalom

Twinser

Brett mit zwei Finnen, verbreitet bei Boards der Kategorie Wave

Twist

Verwindung des Segels vom Gabelbaum zum Top; Twist entsteht im oberen Bereich des Segels durch Loose Leech und ermöglicht es dem Segel, einfallende Böen abzufedern


U

Unterliek

Untere Seite des Segels

Unterwasserschiff

Unterseite des Bretts

US-Box

Finnenbox, bei der die Finne mit nur einer Schraube an einer in der Box verschiebbaren Platte fixiert wird. Verbreitet bei Brettern der Kategorie Wave, Freestyle-Wave und Freestyle


V

Variotampen

Trapeztampen, die in der Länge verstellt werden können

Variotopp

Kappe, welche den Mast aufnimmt; Längenverstellbar können Variotopps die Längendifferenz zwischen Mastlänge und Vorliekslänge des Segels ausgleichen

Verdrängerfahrt

Geringe Fahrtgeschwindigkeit, bei der das Windsurfbrett tief im Wasser liegt und dieses verdrängt, ohne darauf zu gleiten

Vorliek

Vordere Seite des Segels

Vorliekspanner

(auch: “Vorliekstrecker”) Tampen, mit; dem das Segel in Längsrichtung gespannt wird; befestigt an der Mastverlängerung

Vorwindkurs

Kurs direkt mit dem Wind


W

Warmfront

Vordergrenze einer warmen Luftmasse, die auf kältere Luft aufgleitet

Wasserstart

Starttechnik, bei der sich der Surfer vom Segel aus dem tiefen Wasser aufs Brett ziehen lässt

Wave

Wettkampfdisziplin, bei der Sprünge und Wellenritte mittels eines Punktesystems bewertet werden; Überbegriff für Bretter und Segel, die speziell für Sprünge und Wellenritte in der Brandung designt wurden

Wende

180-Grad-Drehung, bei der das Brett eine Kurve zum Wind hin absolviert; eingeleitet durch Anluven

Wheelie

Umgangssprachlicher Begriff, welcher das unkontrollierte Steigen der Brettspitze infolge eines Kontrollverlusts bei Starkwind beschreibt

Wind-Chill-Effekt

Unterschied zwischen gemessener Lufttemperatur und der gefühlten Temperatur in Abhängigkeit von der Windgeschwindigkeit

Wind-SUP

Stand-Up-Paddling Brett (SUP) mit Windsurfoption, d. h. einer Aufnahme für den Mastfuß


X

X-Ply

Segelmaterial, bei dem zwischen zwei dünne Monofilmlagen Fäden aus PVC, Kevlar oder Aramid eigeklebt sind


Y


Z

Zyklogenese

Entstehung eines Tiefdruckgebietes


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