Beide sind Profi-Windsurfer und starteten ihre Karriere am Gardasee. Standesgemäß war ihr Geldbeutel in der Anfangszeit meist schon leer, noch bevor sie den Brenner überquert hatten. Ihrem Einfallsreichtum jedenfalls hat dies nicht geschadet. Die Gardasee-Experten geben euch zehn Tipps für den bezahlbaren Mix aus Dolce Vita und Outdoor-Abenteuern.
Mal ehrlich – ein verlängertes Gardasee-Wochenende spielt sich in aller Regel zwischen Torbole und Riva ab, mit der letzten Steilkurve und dem Weg hinunter zum Wasser reiht man sich ein in den Lago-Takt: Parkplatz suchen, Frühstücken, Nordwind-Surfen, Cappuccino, Parkplatz suchen, Südwind-Session, Cappuccino zwei, Pizza essen und danach in die Windsbar auf ein Bier. Natürlich kann man so seinen Spaß haben, aber vielleicht helfen euch ja einige der folgenden Tipps euren alten „Kumpel Lago“ mal wieder neu kennenzulernen, auch nach dem zehnten Aufenthalt noch andere Ecken zu entdecken und den einen oder anderen Gang zum Geldautomaten zu ersparen.
In diesem Artikel:
1. Wandern...
...für den Gaumen
Al Pra – Gardola: Tendenziell gilt am Gardasee: je stärker und länger der Nordwind am Morgen, desto zurückhaltender der Südwind am Nachmittag. Nach einer guten Session in Al Pra oder Campione schenke ich mir daher oft die Ora und nutze den Umstand, dass viele Wanderrouten direkt von den Westufer-Spots abgehen, wie z.B. die 260 nach Tignale. Der Weg startet im Innenhof der Pension Al Pra am Ende des Olivenhains.
Ein erster Einkehrschwung empfiehlt sich im Cafe am Marktplatz von Oldesio, einer Ortschaft vor Gardola. Die Patisserie lockt mit legendären Brioche con Crema‘s und anderen Teig-Spezialitäten. Von dort geht’s auf der 266 weiter nach Gardola. Dort speist man im Restaurant La Miniera typisch italienisch, der atemberaubende Ausblick schlägt sich dabei nicht mal auf das Preisniveau nieder. Dabei wäre das Ambiente eigentlich nicht nötig, denn die Speisekarte allein ist schon Grund genug dafür, dass ich als Wander-Muffel regelmäßig den Weg nach Gardola auf mich nehme.
...fürs Adrenalin
Campione – Pieve: in Campione vom Marktplatz aus die Brücke über den kleinen Bach nehmen, dahinter geht’s rechts auf dem Wanderweg 267 die trichterförmige Schlucht von Campione hinauf, vorbei an einem Wasserfall, der zum Abkühlen einlädt, einem alten Wasserwerk, Olivenhainen und durch schmale Tunnel. Nach 45 Minuten zweigt der Weg rechts nach Pieve ab, wo der Lemonsoda-Spiegel in einem der berühmten Restaurants mit „Schauderterassen“ wieder auf ein Normalniveau gebracht werden kann. Schwindelfrei soll te man allerdings sein, von den über den Fels vorstehenden Terrassen geht es 300 Meter senkrecht hinunter. Eine abwechslungsreiche Route bietet die 201 zurück nach Campione über die alte Gardesana, die seit Jahren nicht mehr befahren wird und langsam von der Natur zurückerobert wird. Abkühlungen von dort aus jederzeit möglich (siehe Klippenspringen).
2. Flucht nach oben
Lago di Tenno & Lago di Ledro: in Nebentälern oberhalb von Riva sowie bei Gargnano (Lago di Valvestino) warten Bergseen, die auch an Tagen, an denen der Gardasee aus seinen Nähten platzt, ein wenig Ruhe spenden und zu einer SUP-Session einladen. Die Seen punkten durch Wasserfarben, die sonst nur Photoshop hinkriegt.
3. Klippenspringen
In Campione hinter dem Yachtclub die alte Uferstraße Richtung Pieve gehen, bis man die Wunschhöhe erreicht hat. Sprünge vom Brückengeländer aus mit drei, fünf und 13 Metern sind drin.
4. Mountainbiken
Die Möglichkeiten zum Biken sind nahezu unerschöpflich. Als Klassiker gelten die grandiose Panorama-Abfahrt vom über 2000 Meter hohen Passo Tremalzo. Da der gemeine Windsurfer grundsätzlich über einen stählernen Öberkörper, dagegen nur sehr wenig Beinschmalz verfügt, empfiehlt es sich, den Shuttle Service von Riva oder Torbole bis zum Startpunkt in Anspruch zu nehmen. Ähnliches gilt für die berüchtigte 601 vom Monte Altissimo von Nago aus nach Torbole. Der Trail hat’s allerdings in sich. Mir als absolutem Bike-Novizen brannten unten angekommen gewaltig die Unterarme und es dauerte lange, die völlig entleerten Adrenalin-Depots wieder aufzufüllen. Eine super Übersicht über die besten Bike-Trails findet ihr bei unserem Schwester-Magazin BIKE (Suchbegriff: „Gardasee“).
5. Mal anders aufwachen
Am Porto di Tignale am bekannten Nordwind-Spot Al Pra kann man gegen eine kleine Parkgebühr mit dem Auto direkt am See nächtigen. Wer die Heckklappe offen lässt, braucht keinen Wecker stellen, sondern wird pünktlich mit dem Einsetzen des „Ventos“ von der Sonne wachgeküsst, während man auf der anderen Seeseite noch lange im Schatten surft. Ein Sprung von der Hafenmauer ins Wasser ersetzt die morgendliche Dusche, und wer dann immer noch nicht wach ist, stärkt sich im Café um die Ecke mit einem Cappuccino und einem Brioche, bevor es aufs Wasser geht. Kann ein Tag besser starten?
6. Mal anders einschlafen
Wenn die Sonne nach einer ausgedehnten Ora-Session langsam über dem Westufer untergeht, fängt man am Parking Panorama oberhalb von Torbole inmitten duftender Olivenbäume die letzten Sonnenstrahlen ein und nächtigt umsonst – wenn man sich bis spätestens 8 Uhr am nächsten Morgen aus dem Staub macht. Wer gern näher am Nordwind-Spot Malcesine schlafen möchte, sollte auf dem Weg zur Talstation der Monte Baldo-Seilbahn in einer der Querstraßen abbiegen und dieser soweit folgen, bis man sich im Schutz der Olivenbäume ausreichend ab vom Schuss fühlt. Ein herrlich kühler und ruhiger Schlafplatz ist garantiert.
7. Mal woanders surfen
90 Prozent des nachmittäglichen Windsurf-Geschehens am See spielt sich vor Torbole und Riva ab. Zugegeben, die Parkplatzsituation spricht dafür. Meist bläst die Ora am Hotel Pier jedoch einfach den entscheidenden Ticken stärker. Wer den horrenden Parkplatzpreisen des elitären Surfspots entgehen möchte, surft entweder vom Kletterfelsen (Corno di Bo) auf der gegenüberliegenden Seeseite rüber, oder lädt in der oberen oder unteren Schweinebucht ab, um anschließend nach Parkplätzen rechts und links der Straße Ausschau zu halten.
Zurück zum Spot geht’s dann zu Fuß, auf dem Rad oder per Anhalter. Wo genau die begehrten kostenlosen Parkplätze bzw. die Zugänge zu den Surfbuchten sind, fällt leider unter die surferische Schweigepflicht. Doch wer sie wirklich finden will, findet sie. Auch vor dem Hotel Ponale im Tunnel zwischen Limone und Riva befindet sich ein guter Zugang zum Wasser und Platz für ca. 20 Autos. Wer von dort bei einsetzender Ora zur Schweinebucht aufkreuzt und dem Wind, der gegen drei Uhr Richtung Norden wandert, folgt, nutzt den Südwind optimal.
Ora-Surfen, aber nicht am Lago. Wo gibt’s das denn? Eine Alternative, die wohl die wenigsten Gardasee-Surfer kennen, bietet der versteckt in einem rechten Seitental, etwa fünf Kilometer hinter Arco, liegende Lago di Cavedine. Der längliche, nur wenige hunderte Meter breite See wird von der Ora annährend so stark belüftet wie der große Bruder Gardasee. An der Ostseite, nur die ist auf einer schmalen Straße zugänglich, liegt eine kleine, nette schnukkelige Surfstation – inklusive Bar. Ab und zu trainieren hier auch Freestyler – siehe YouTube.
8. Mal ganz woanders Surfen
Wenn es nach heißen Sommertagen abends bei klarem Wetter stark abkühlt, fällt mit Einsetzen der Dämmerung ein böiger, aber starker Wind die Schlucht von Campione hinunter. Der „Vento de la Val“ verteilt sich fächerförmig über die Bucht, so dass man, um Halbwind zu surfen, einen konstanten Bogen fährt. Aufgrund der Tatsache, dass der Wind ablandig und abends bzw. nachts weht, sollten entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden wie z.B. Stirnlampen und Knicklichter, ein warmer Neo, Schwimmweste und bestenfalls ein wasserdicht verpacktes Handy. Vor allem bei Mondschein steht dann einem besonderen Erlebnis nichts im Wege.
9. Klettern
Ein tolles Erlebnis für alle, die nicht auf dem Niveau der Huber-Brüder klettern, sondern eine entspannte Abwechslung zum Surfen suchen, ist der Klettersteig in Arco. Der Start liegt direkt bei den Campingplätzen des charmanten Städchens, dort folgt man dem Weg hinter der Kapelle. Das Auto lässt man am besten auf einem der Parkplätze in Arco an der Brücke und läuft dann etwa fünf Minuten in Richtung Campingplätze. Benötigt werden ein Klettersteigset und ein Helm. Geführte Touren lassen sich jederzeit vor Ort in den Kletterschulen buchen, was auch Sinn macht, wenn man nicht schon Erfahrung zur Sicherung in einem Klettersteig gemacht hat. Die Passage geht rund 1,5 Stunden bergauf, belohnt wird man am Gipfel des Monte Colodri mit einem wunderschönen Blick über Arco und den nördlichen Teil des Gardasees.
Für ambitioniertere Sportkletterer empfiehlt sich der Klettergarten in Nago. 120 unterschiedliche Routen begeistern den erfahreren Kletterer, mit Schwierigkeitsgraden zwischen 4 und 9 ist aber auch für Anfänger was dabei. Das Klettergebiet ist gut besucht, daher kann es vorkommen, dass man am Wochenende hin und wieder warten muss. Das Gebiet ist teilweise auch für Kinder geeignet. Die Routen sind gut gesichert und wegen der günstigen Lage sehr lange kletterbar.
10. Kult-Bars
Ja, es gibt sie noch, die kultigen Bars, in die sich auch junge Italiener trauen, während man in Torboles Windsbar schräg angeschaut wird, wenn man sein teures Bier nicht auf Deutsch bestellt. Auf Campiones Markplatz zum Beispiel gibt’s zum Campari Orange und allen anderen Drinks noch einen gratis Snack-Teller dazu, der fast als Mahlzeit herhalten kann. Einen Ticken schmuddeliger, aber beinahe ein Stück Geschichte, ist die Power-Bar in Torbole neben der Tankstelle, in der Robby Naishs Bruder Randy zum Inventar zählt und für ein Bier gern aus dem Nähkästchen plaudert. Nicht zu vergessen, die Mecki-Bar an der Sarca-Brücke mit dem legendären Toast Speciale.
Spot-Infos Gardasee
Wind
Mit seinen steil aufragenden Ufern und der Lage zwischen Alpen-Südhängen und Po-Ebene ist der Gardasee eine wahre Windmaschine, die zudem relativ unabhängig von der Großwetterlage funktioniert. So erreichen die thermischen Winde, die durch den Düseneffekt der nördlichen Seeufer verstärkt werden, fast täglich Gleitstärke, selbst wenn sommerliches Hochdruckwetter Zentraleuropa in Flaute taucht. Lediglich lokale Gewitter oder Inversionswetterlagen können verhindern, dass die Ora (zu dt.: Stunde) an einem klaren Tag mit 3-5 Windstärken aus Süd im Dreieck von Hotel Pier, Torbole und Riva weht.
Auch der morgendliche Nordwind mag es am liebsten wolkenlos. Denn je stärker es nachts in den Bergen abkühlt, desto kräftiger setzt der Vento oder Peler zum Sonnenaufgang ein, um alle Frühaufsteher für etwa drei Stunden mit etwa 4-6 Windstärken zu erfreuen. Äußerst verdächtige Nordwind-Symptome sind außerdem Föhn-Wetterlagen, oder von Norden her anrückende Kaltfronten. Im letzten Falle kann der Vento daher auch bei Regen für Gleitbedingungen sorgen, vor allem wenn es im Süden des Sees noch klar ist, während über dem Nordteil bereits schlechtes Wetter hängt. Die besten Chancen auf starken Nordwind hat man im Spätsommer und Herbst. Frühling und Frühsommer begünstigen eher die Ora. Selten, aber heftig ist der kurzlebige Gewitterfallwind Ponale, der aus Westen weht und nur am Conca d‘Oro in Torbole fahrbar ist.
Gardasee Spots
Die besten Ora-Spots liegen am Nordende des Sees. Am Hotel Capo Reamol erreicht der Wind zuerst Gleitwindstärke, weht wenige hundert Meter weiter nördlich am Hotel Pier tendenziell am stärksten, verabschiedet sich dort allerdings auch schon früh, bevor er Richtung Riva und Torbole weiterzieht. Dort bildet sich teils heftige Kabbelwelle, dafür ist am Conca d’Oro in Torbole oft noch bis sechs Uhr abends Gleitzeit, während sich am Pier bereits ab vier Uhr Schatten über den Spot legt und den Wind verjagt. Meiden sollte man das Flauten-Dreieck zwischen Riva und Torbole, denn genau in der Seemitte schwächelt die Ora im Luvstau des nahen Felsmassives Monte Brione.
Die besten Chancen auf Nordwind hat man am Ostufer zwischen Navene und Malcesine. Der Spot am Busparkplatz mit Blick auf Malcesines Burg ist an Wochenenden allerdings bereits ab sechs Uhr so voll, dass man erst einen Stellplatz für sein Auto findet, wenn der Vento bereits in den letzten Zügen liegt. Auch am Westufer zwischen Hotel Pier und Al Pra funktioniert der Nordwind – meist einen Tick schwächer, dafür zu humaneren Uhrzeiten. Schlechtwetter-Nordwind kann teilweise in Limone gut ankommen, weht der Wind stark in der Seemitte und kommt nicht an die Ufer, hat man in Toscolano an der Kaimauer gute Chancen. Damit Spots wie Desenzano, Sirmione oder Torri del Benaco noch Nordwind abbekommen, muss das 3,7er in Malcesine ordentlich gefüllt sein. Dann baut sich allerdings im Süden des Sees eine Welle auf, die auch wirklich als solche bezeichnet werden darf und Sprünge wie am Meer erlaubt.
Campingplätze
Da parken an den besten Ora- und Ventospots meist entweder mit einem hektischen Kampf um die limitierten Stellplätze oder mit elitären Preisen verbunden ist, lohnt sich die Strategie eines Campingplatzes in Spotnähe. Gerade in Torbole und Riva reihen sich die Campingplätze mit Wasserzugang nahtlos aneinander, wie z.B. der Camping Bavaria und Camping Brione in Riva, Camping Al Cor, Camping Maroadi oder Camping Europa in Torbole. Auch in Malcesine sein Basiscamp zu errichten macht Sinn. So spart man sich die frühmorgendliche Autofahrt zum Nordwind, kann bei Sonnenaufgang nur kurz seinen Windriecher aus dem Zelt halten und im Flautenfall weiterschlafen. Für die Ora empfehlen sich für Malcesine-Camper der Spot am Conca, zu dem die Anfahrt kurz ist und man sich den Kampf durch den meist dichten Verkehr von Torbole und Riva spart. Campingplätze mit Wasserzugang in Malcesine bzw. Navene sind der Camping Claudia, Camping Alpino, Camping Tonini oder Camping Martora oder Camping Bellavista. Die Preise liegen bei 6-10 Euro für einen Zeltplatz, 11-16 Euro für einen PKW-Stellplatz und um die 8 Euro als Tagespauschale für einen Erwachsenen, wobei die Kosten saisonal stark schwanken.
Parken
- Nordwind-Spots: Am Al Pra, Malcesine und in Campione sind jeweils um die fünf Euro fällig, sanitäre Anlagen gibt’s nur in Verbindung mit einem Kaffee in einer der nahen Bars.
- Hotel Pier: Stattliche 12 Euro sind für einen Parkplatz fällig, dazu kommen 10 Euro Eintritt pro Person, die allerdings als Verpflegungsbon zurück in den Magen wandern. Surfstation, Restaurant, Dusche, Toiletten, Teppiche zum Aufbauen und einer der wenigen, nicht steinigen Einstiege über eine Treppe sind dann allerdings dabei.
- Conca d’Oro: 10 Euro kostet das Tagesticket, dafür gibt’s Aufriggwiese, eine nette Bar, das feine Shaka Surfcenter sowie Duschen und Toiletten.
- Torbole Uferpromenade: Pro Stunde muss man 1,50 Euro löhnen. Billiger geht’s, wenn man dort ablädt (Material bewachen!) und sein Auto auf dem Parking-Panorama kostenlos parkt.
Schwimmwestenpflicht
Satte 173 Euro Bußgeld sind fällig, wer ohne Schwimmweste auf dem Wasser erwischt wird. An den Spots südlich der Trentinogrenze wird die Schwimmwestenpflicht im Normalfall nicht kontrolliert. Dies betrifft alle südlich von Malcesine gelegenen Spots am Ostufer bzw. südlich vom Hotel Pier gelegenen Spots am Westufer. Das Hotel Pier bzw. die Schweinebucht sind in einer Grauzone – praktisch wird dort nicht kontrolliert, wer auf Nummer sicher gehen will, streift das lästige Accessoir einfach drüber.
Surfcenter
Wohl nirgends auf der Welt gibt es eine derart hohe Dichte an gut ausgestatteten Windsurfcentern, die das aktuellste Material verleihen und Kurse für jegliches Level anbieten.
Torbole
- Lido Blu
- Vasco Renna
- Shaka Surfcenter
- Surf Segnana
Riva
- Pier Windsurf
- Sailing du Lac
- Professional Windsurf & Sailing School
Malcesine
- Windsurfing Campagnola
- Stickl Sportcamp
- WWWind Square
- Nany‘s Aqua Center
- Europa Surf & Sail
Limone
- Lino Windsurfing
- Windcenter Capo Reamol
Brenzone
- Gardasurf
- Sirmione
- Claudio Lana
Dieser Artikel erschien erstmals in surf 8/2014