Echte Geheim-Spots sind selten geworden, die Windsurf-Landkarte ist zumindest in Europa ziemlich lückenlos. Viele Surfer haben ihre Lieblingsspots oder Ziele, die noch auf der To-Do-Liste stehen. Wer aber gerade auf der Suche nach einem Reiseziel ist oder sich inspirieren lassen möchte, sollte sich unsere Sammlung anschauen. Vom rauhen Norden bis zu mediterranen Warmwasser-Spots ist alles dabei. Für viele der Ziele gibt es auch bereits detaillierte Spotguides!
In diesem Artikel:
- Windsurf-Spots in Deutschland
- Dänemark - Flachwasser und Welle dicht nebeneinander
- Niederlande – unzählige Windsurf-Spots
- Österreich - Windsurf-Spots in der Alpenrepublik
- Windsurf-Spots in Italien – unendliche Möglichkeiten
- Kroatien - Mehr als nur das goldene Horn
- Griechenland – vom Meltemi verwöhnt
- Windsurf-Spots in Portugal
Windsurf-Spots in Deutschland
Knapp 2400 Kilometer Küstenlinie hat Deutschland – da muss es doch genügend Platz für alle geben. Generell ist ein Urlaub im Norden immer auch ein wenig Glücksspiel: Mal kommt man in den Genuss einer langen Ostwindphase samt Sonnenschein und Wärme, mal jagt ein Tief das nächste und der größte Unterschied zum Winter ist nur, dass der Regen wärmer ist. In jedem Fall sollte man bei Wassertemperaturen zwischen 16 und 21 Grad einen 4/3er-Langarmneo im Gepäck haben. Wer sich auskennt und mobil ist, kann Hopping zwischen unzähligen Windsurf-Spots machen, mit eigenem Material ist man in diesem Fall klar im Vorteil. Wer es unkomplizierter und ortsfest mag, findet quasi an jedem guten Spot ein gut ausgestattetes Surfcenter.
Aufsteiger und Surfer, die flache und geschützte Stehreviere schätzen, haben an Nord- und Ostsee die Qual der Wahl: Fehmarn (Gold, Burger Binnensee, Lemkenhafen), Rügen (Wieker Bodden, Schaproder Bodden), der Darß mit Spots wie dem Saaler Bodden, das Salzhaff in der Lübecker Bucht oder Heiligenhafen mit seinem neu angelegten Binnensee sind überaus populär und oft auch voll. Etwas weniger turbulent auf dem Wasser geht es hingegen an der Schlei in Maasholm oder der Eckernförder Bucht (z.B. in Suhrendorf, Langholz, Grönwohld oder Lindhöft) zu. Die besten Kombispots für Familien findet man überwiegend auf den Nordseeinseln: Auf Borkum, Norderney, Wangerooge oder Sylt können Aufsteiger und Kinder sicher im flachen Watt an ihren Manövern feilen, während unweit entfernt amtliche Nordseebrecher an den Strand rollen können. Detaillierte Spot Guides zu einigen der genannten Reviere findest du hier:
Dänemark
Eine Gleitwindquote von 40 bis 50 Prozent, entspanntes Wohnen im Ferienhaus und endlose Stehbereiche – der dänische Ringkøbing Fjord ist nicht umsonst eines der absoluten Surfmekkas. Kommt Dänemark unter Tiefdruckeinfluss, kann man bei nordwestlichen Windrichtungen nicht nur die Finne auf dem Fjord glühen lassen, sondern sogar eine veritable Wave-Session auf der angrenzenden Nordsee einlegen. Als Kombi-Revier mit Flachwasser und Welle zum SUPen, Wellenreiten und Windsurfen ist Hvide Sande deshalb – und auch aufgrund seiner perfekten Surf-Infrastruktur – ideal. Ähnlich gut ist auch die weiter nördlich gelegene Region um Thybøron: Rund um Krik gibt’s sicheres Flachwasser samt Stehbereich, an der nahen Mole von Agger die wohl kraftvollste Welle Dänemarks bei Wind aus SSO bis SW – und auch nach Klitmøller ist es von hier aus nicht mehr weit.
Aber es geht auch abseits des Mainstream: Moderate Wellen sind zum Beispiel in Løkken bei SW und in Hirtshals bei W-NW die Regel – ohne die Crowds von Cold Hawaii, allerdings auch ohne entsprechende Flachwasseralternative. Auch die dänische Ostsee hat viel zu bieten: Ein Guide über die Halbinsel Grenå östlich von Århus steht ganz oben auf unserer To-do-Liste, bekannter ist da bereits Kegnaes an der Flensburger Förde. Hier ist kleine Ostseewelle und Laborflachwasser mit Stehbereich lediglich durch einen schmalen Damm getrennt – perfekt also, um Surfer/-innen unterschiedlichen Fahrkönnens glücklich zu machen. Surfschule und Campingplätze findet man hier ebenfalls. Viele Revierinfos findest du auch hier:
Niederlande – unzählige Windsurf-Spots
Auch die niederländischen Top-Spots können selbst im Sommer mit einer durchaus respektablen Gleitwindquote zwischen 30 und 45 Prozent glänzen. Auch hier sind Windphasen an durchziehende Tiefdruckgebiete gebunden, welche die Top-Spots aus südlichen bis westlichen Richtungen belüften. Im Vergleich zu Dänemark liegen die Lufttemperaturen hier in der Regel etwas höher, ein 4/3er-Langarmneo sollte aber trotzdem im Gepäck sein. Die Niederlande bieten eine riesige Anzahl an Spots für Anfänger und Cracks: Flachwasser-Fans, Familien und Aufsteiger finden ihr Glück an den bekannten Binnenrevieren wie dem Ijsselmeer (z.B. Makkum, Hindeloopen), dem Brouwersdam oder dem Veluwemeer rund um Harderwijk. Hier gibt’s nicht nur sichere Spots mit endlosen Stehbereichen, sondern auch die passende Infrastruktur mit diversen Surfschulen, Campingplätzen und Unterkünften in Spotnähe.
Wer es gerne ruhiger liebt, findet auch am Gooimeer (z.B. in Almere Haven oder Huizen) gute Flachwasserbedingungen bei westlichen Windrichtungen. Ein Ortswechsel an die Wavespots des Landes ist mit einer Autofahrt verbunden – die lohnt sich aber. Kultspots wie Scheveningen (SSW-SW) haben es in sich – logohohe Rampen, aber auch reichlich Strömung erfordern hier ab Windstärke sechs durchaus Brandungserfahrung. Hinter der Mole von Wijk aan Zee – ideal ist hier Wind aus S bis SW – läuft die Welle normalerweise etwas gemäßigter, bei Sturm geht’s auch hier richtig zur Sache. Dreht der Wind auf WSW bis W ist Outdorp eine der wenigen Optionen, um mit Sideshorewind in der Welle Spaß zu haben.
Österreich: Windsurf-Spots in der Alpenrepublik
Zum Surfen nach Österreich, das mag für manche Windsurfer so abwegig sein wie Skilaufen auf Fuerteventura. Dass Österreich trotz einer Küstenlinie von null Kilometern trotzdem eine lebendige Surfszene hat, liegt einerseits an der Nähe zu den Adria-Spots in Italien und Kroatien und natürlich am „Meer der Wiener“ – dem Neusiedler See. Zur Orientierung: Mit knapp 320 Quadratkilometer Gesamtfläche ist der Steppensee im Osten des Landes mehr als drei Mal so groß wie das beliebte Grevelingenmeer in den Niederlanden und fast so groß wie der Gardasee in Italien. Zwar kann der Neusiedler nicht mit einem Thermiksystem aufwarten wie der „Lago“, dafür gibt’s hier reichlich Platz am Ufer und großflächige Stehbereiche entlang der Ufer, die zum sicheren Üben von Manövern einladen. Zudem gibt es wohl nur wenige Surfreviere, die mit einer derart hohen Dichte an Surfcentern und Surfshops aufwarten können wie der Neusiedler See.
Aber ist da überhaupt Wind? Vergleicht man die Windstatistik mit der anderer europäischer Spots, wird deutlich, dass sich der Neusiedler See nicht verstecken muss – zwischen 30 und 50 Prozent schwankt die Gleitwindquote in den Monaten Juni bis September. Stabile Hochdruckgebiete sind keine guten Voraussetzungen für Gleitwind, sobald aber Fronten aus Nordwest durchziehen, beginnt der See zu kochen. Einige heiße Sommertage lassen die Wassertemperatur des flachen Gewässers schnell auf tropisches Niveau steigen. Surfen in Shorts kann hier durchaus Realität werden. Ideale Startpunkte sind Podersdorf, Neusiedl und Weiden, wer es etwas ruhiger mag, findet östlich des Neusiedler Sees, in St. Andrä am Zicksee, noch eine super Alternative für Wind aus West bis Nord mit ebenfalls sehr guten Flachwasserbedingungen und großem Stehbereich.
Windsurf-Spots in Italien – unendliche Möglichkeiten
7600 Kilometer Küstenlänge, plus die Seen – ein Spot Guide über Italien könnte dicker sein als die Bibel. Über den Gardasee muss man nicht mehr viele Worte verlieren, gehört er doch beständig zu den beliebtesten Surfrevieren Europas – und das aus gutem Grund: Hotspot ist das Nordende des Sees rund um Torbole und Malcesine. Ein verlässliches Windsystem mit traumhafter Bergkulisse, ein gutes Dutzend Surfschulen und Shops auf engstem Raum und jede Menge Dolce Vita sind nur einige der Gründe, warum ein Trip an den Lago für viele Surfer aus dem Alpenraum ein absolutes Muss ist. Nur zwei Dinge gibt es hier nicht: Parkplätze und Stehreviere – der „Lago“ ist knapp 400 Meter tief.
Die Weiterreise in die Toskana kann trotzdem Sinn machen: Auch hier gibt es bei starkem Mistral aus W-NW sowie bei Scirocco aus SO (sehr selten im Hochsommer!) richtig gute Surfbedingungen, allerdings mit deutlich weniger Leuten auf dem Wasser. Vor allem geübte Surfer/-innen, die auf Bump & Jump-Bedingungen oder moderate Brandung aus sind, kommen auf ihre Kosten. Gute Spots finden sich vor allem zwischen Livorno und Piombino, etwa Lillatro, Vada oder auch Le Gorette, die allesamt bei Windrichtungen von SO bis NW funktionieren. Für Aufsteiger und alle, die auf eine Verleihstation samt Stehrevier angewiesen sind, eignet sich die Region weniger gut. Unterm Strich bedeutet ein Trip in die Toskana im Hochsommer meist 80 Prozent Sightseeing, 20 Prozent Windsurfen.
Wem dieses Verhältnis nicht wirklich zusagt, der sollte von Livorno oder Piombino aus übersetzen nach Sardinien. Im Norden der Insel, rund um Porto Pollo, befindet sich einer der bekanntesten Kombi-Spots des Landes. West- (Mistral) und Ostwind sind gleichermaßen ideal, man hat dann die Wahl zwischen schönem Flachwasser auf der Leeseite der Landzunge und Bump & Jump-Bedingungen auf der Luvseite. Perfekt ausgestattete Surfcenter gibt’s hier ebenfalls und weil es im näheren Umkreis auch kernige Wavespots (z.B. Marina delle Rose, La Ciaccia oder Platamona) gibt, die allesamt bei Mistral zum Leben erwachen, wird im Norden Sardiniens jeder glücklich – vom Aufsteiger bis hin zum Wavecrack. Angesichts von fast 50 Prozent Gleitwind fällt es da beinahe schon schwer, die übrigen Vorzüge der Insel angemessen zu würdigen: Tolle Landschaft, gutes Essen – bella Italia!
Wer mit der Familie reist und moderaten Wind und kurze Wege bevorzugt, sollte auch einen Trip an den Gargano in Betracht ziehen. Unzählige Camping- und Wohnmöglichkeiten gibt es in der Bucht von Santa Maria rund um Vieste direkt am Strand, das Auto kann man hier getrost mal zwei Wochen stehen lassen. Am Morgen kommen bei nur leichtem Wind Aufsteiger und Kinder voll auf ihre Kosten (es gibt Stehbereiche!), am Nachmittag legt die Thermik dann oft eine Schippe drauf und bietet bei zehn bis 18 Knoten moderate Freeridebedingungen. Die Gleitwindquote liegt hier im Hochsommer bei 30 bis 40 Prozent – kein schlechter Wert.
Kroatien
Kroatien bietet mehrere Hotspots für Windsurfer, der bekannteste und für viele näheste ist dabei sicher die Region um Premantura ganz im Süden der Halbinsel Istrien. Fahrbar sind hier sowohl Wetterlagen mit Bora aus ONO bis NO als auch der im Hochsommer eher seltene Scirocco aus S bis SO, der sogar Wellen mitbringt. Vor Ort gibt es eine Vielzahl von Campingplätzen und Unterkünften und auch mehrere Surfcenter. Zwar gehört der Hochsommer nicht zu den windigsten Jahreszeiten, angesichts von 25 Grad Wassertemperatur und einem breit gefächerten Alternativprogramm lässt sich aber auch die mäßige Gleitwindhäufigkeit von etwa 25 Prozent verschmerzen. Wer es (zumindest auf dem Wasser) noch abgeschiedener mag, der findet auf den vorgelagerten Inseln Cres (Osor & Martinscica), Krk (Punat) und Losinj (Camping Cikat) noch weitere schöne Bora-Spots.
Beständiger weht es an den beiden bekanntesten Thermikspots des Landes. Der erste befindet sich auf der Halbinsel Peljesac. Zwischen Peljesac und der vorgelagerten Insel Korcula wird die ansonsten nur leicht wehende Sommerthermik aus westlichen Richtungen kanalisiert und verstärkt, es entsteht ein ebenso verlässliches wie moderates Windsystem mit einem leichten Lüftchen am Morgen und regelmäßigem Gleitwind am Nachmittag. Im Bereich der Örtchen Viganj und Kuciste gibt es mehrere Surfstationen sowie spotnahe Campingplätze und Unterkünfte.
Ähnliches kann man auch über den wohl bekanntesten Spot Kroatiens sagen, das Slatni Rat (zu dt. „Goldenes Horn“) auf der Insel Braç. Der pinienbewachsene Kiesstrand reicht wie ein Horn in die Meerenge zwischen Braç und der etwa sechs Kilometer entfernten Insel Hvar hinein. Thermik aus West – zwischen Mai und August ist das nahezu täglich der Fall – wird auf moderaten Gleitwind mit 12 bis 20 Knoten verstärkt – ideal zum Herumheizen und für die ersten kleinen Sprünge. Auch hier gibt es in näherer Umgebung mehrere Campingplätze, Unterkünfte, Surfstationen und sämtliche Infrastruktur. Nur wer auf schönes Flachwasser mit Stehbereich angewiesen ist, wird hier weniger glücklich – das gilt allerdings für fast alle Spots in Kroatien.
Griechenland – vom Meltemi verwöhnt
Der Meltemi, der durch Druckunterschiede zwischen dem Mittelmeer und einem Hitzetief über dem Festland entsteht, belüftet den Großteil der mehr als 3000 griechischen Inseln. Bezüglich der Windstatistik gibt es in den Sommermonaten wenige Regionen auf der Welt, die ähnlich gute Werte haben wie die besten Windsurf-Spots in der Ägäis. Wer nach Griechenland reist, hat sowohl die Möglichkeit mit dem Flieger als auch dem Womo anzureisen – Letzteres ist aufgrund der langen Anreise über den Balkan oder eine Fähre ab Italien aber meist nur eine Option, wenn man ein Zeitfenster von mindestens drei Wochen zur Verfügung hat. Als Familienrevier hat sich der Norden von Rhodos (z.B. Trianda oder Theologos) bewährt – wohnen kann man hier quasi direkt am Spot und auch ohne eigenes Material kann man problemlos anreisen, es gibt mehrere gut sortierte Center vor Ort und meist moderate Windstärken zwischen 12 und 20 Knoten – ideal für alle Aufsteiger und Freerider. Weiter südlich in Prasonisi bläst es meist stärker, hier gibt’s einen tollen Kombispot mit Brandung und Laborflachwasser an einer flachen Landzunge. Auch hier findet man professionelle Center, allerdings nur wenige Wohnmöglichkeiten und kaum Infrastruktur.
Neben Rhodos hat sich auch Naxos als Familien- und Allroundrevier einen Namen gemacht: Eine sichere und teilweise stehtiefe Lagune wird in Agios Georgios von einem Brandungsspot am vorgelagerten Riff ergänzt. Badewannenwasser, Wohnmöglichkeiten am Spot und gut sortierte Surfcenter ergänzen das Gesamtpaket ideal.
Apropos „Gesamtpaket“: Auch Limnos sollte man auf dem Zettel haben, einen großen Guide haben wir euch in der Mai-Ausgabe schon geliefert. In der Bucht von Keros auf der Ostseite von Limnos findet man eines der wenigen griechischen Reviere mit Stehbereich, so dass hier auch Greenhorns sicher üben können. Und wenn der Meltemi aus N bis NO mal richtig feuert, gibt’s hier sogar Wellen. Nicht wie auf Hawaii, aber genauso warm.
Auch für Landratten hat Griechenland einige Eisen im Feuer, wer nicht mit dem Flugzeug oder der innergriechischen Fähre auf eine der Inseln anreisen will, kann auch auf dem Festland fündig werden. Lefkada, westlich von Patras im Ionischen Meer gelegen, ist vor allem für seinen Top-Spot Vasiliki im Süden bekannt, der mit Leichtwind am Morgen und Gleitwind am Nachmittag ebenfalls eine breite Zielgruppe glücklich macht.
Die Liste guter Spots in Griechenland ließe sich beliebig lang fortsetzen. Ans Herz gelegt sei euch abschließend noch Loutsa, östlich von Athen. Spotnahes Wohnen ist hier ebenso möglich wie ein Sightseeing-Trip in die nahe Metropole Athen. Es gibt Sandstrand und im Wasser einen kleinen Stehbereich, zudem weht der Wind am Morgen oft noch moderat und damit auch für Kinder und Aufsteiger passend, bevor es im Tagesverlauf dann windiger wird. Zieht der Meltemi mal richtig durch, gibt’s unweit nördlich in Nissakia sogar einen Brandungsspot – unterm Strich also ein tolles Kombi- und Familienrevier.
Windsurf-Spots in Portugal
Klar, die krachende Atlantikwelle von Guincho ist berühmt-berüchtigt, für viele Windsurfer zugänglicher dürften aber Viana do Castelo und Sagres im Südwesten Portugals sein. Für rund 50 Prozent Gleitwind sorgt die Nortada, es gibt Flachwasser und Welle auf kleinstem Raum und wunderbare Natur im Umkreis. Wohnen kann man direkt am Spot, was den Alltag vor Ort entspannt.