NaturgewaltenDie stärksten Bilder von den Herbststürmen 2023

SURF Redaktion

 · 03.01.2024

Da braut sich was zusammen: Ciarán war einer der stärksten Stürme, die Nordeuropa  in diesem Jahr getroffen haben. In Nordfrankreich  wurden Windgeschwindigkeiten bis 200 km/h gemessen.  Die Vorläufer waren im Ärmelkanal noch fahrbar,  aber angesichts dessen, was sich auf dem Atlantik  zusammenbraute, mussten später selbst die  hartgesottensten Locals die Segel streichen.
Foto: Olivier Caenen
Nach einem heißen Sommer ließ die Natur pünktlich zum Herbstanfang kräftig die Muskeln spielen. Über Europa zogen zahlreiche Stürme hinweg – und viele Windsurfer haben sie gejagt. Wir zeigen euch die stärksten Bilder der Herbstsaison.

Mit mehr als 200 km/h traf Sturm Ciarán Anfang November auf Nordeuropa - nur knapp zehn Tage nach der verheerenden Sturmflut an der Ostsee. Doch Ciaran kam von Westen und hatte nicht ganz so dramatische Auswirkungen. Von Frankreich bis zu den Niederlanden waren Windsurfer auf dem Wasser, die besten Bilder dieses und anderer Herbststürme zeigen wir oben in der Galerie!

In Nordfrankreich wurden Windgeschwindigkeiten bis 200 km/h gemessen, Jules Denel kam extra früher vom Aloha Classic zurück, um den Sturm an seinem Homespot Wissant zu surfen. Am niederländischen Spot Domburg war die Strömung so stark, dass die Surfer im Gleiten gefühlt kaum von der Stelle kamen. Es war ein Tag unter dem Motto „Kampf gegen die Naturgewalten“, weniger ein Tag für tolle Moves.

Auch der Süden Englands bekam seine Portion Wind ab und machte aus einem Flachwasser-Spot ein Wellen-Paradies. Und in Hanstholm griffen selbst gestandene Profis wie Leon Jamaer bei den Danish Open zum allerkleinsten Segel, um noch einigermaßen Kontrolle zu haben.

Die besten Sturm-Bilder von diesen Spots und anderen Big Days in Schweden, am Rhein, in St. Peter-Ording und anderswo seht ihr oben in der Galerie!


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