Hier soll heute noch Wind kommen?“, frage ich mich erstaunt, als ich am Surfplatz in St. Gilgen eintreffe. Das Bild, das sich mir bietet, lässt mich nicht vermuten, am besten Surfspot im Salzkammergut zu sein. Der Platz ist mit sonnenhungrigen Badegästen belegt. Einige spielen Karten, andere grillen, und der Rest der Meute lässt sich in der Mittagssonne braten. Es hat ungefähr 35 Grad, und es wehen stolze zwei Beaufort. „In zwei Stunden ist es soweit. Die Front ist im Anmarsch“, erklärt Horst Spreitzer mit leuchtenden Augen. Horst Spreitzer ist einer der Locals am Wolfgangsee. Der Surfvirus hat ihn schon vor Jahren befallen, doch erst mit dem Aufkommen des Freestyle-Windsurfens hat er erkannt, dass man mit dem neuen Material auch auf den heimischen Seen Spaß haben kann.
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