Der Eagle profitiert bei der Aufsteigereignung im Vergleich zum Blast vor allem von seiner größeren Länge: Das Board liegt kippstabiler im Wasser, mit mehr Platz und Stabilität beim Wenden, und zeigt sich weniger anspruchsvoll hinsichtlich der Fahrtechnik beim Angleiten. Zu dieser Aufsteiger-freundlichen Charakteristik passen die zusätzlichen, weiter innen liegenden Schlaufendübel für Gleitaufsteiger sehr gut. Der mit 150 Litern größte Eagle gleitet sehr gut an – auch wenn man das Board mal nicht optimal belasten sollte, was der Blast eher übel nimmt – und wirkt im Gleiten sofort sehr frei, leichtfüßig und agil.
Ein typisches, reines Aufsteiger-Board ist der Eagle so nicht, sondern eher ein sportlicher Freeride-Allrounder – der sich aber für nicht allzu schwere Freeride-Aufsteiger ebenfalls sehr gut eignet. Erfahrenen Freeridern dürfte das lebendige Fahrgefühl gefallen, das keine Kontrollprobleme macht, sondern lediglich etwas mehr Aufmerksamkeit erfordert. Leichtfüßig und flüssig gleitet der Eagle auch in die Powerhalse und behält dabei sehr gut Fahrt, lässt sich im Halsenradius gut variieren – wohl auch wegen des vergleichsweise etwas schmaleren Hecks – und wirkt jederzeit sportlich direkt und leicht.
surf-Fazit zum Fanatic Eagle
Innerhalb dieser Gruppe wirkt der Eagle subjektiv etwas kleiner als draufsteht, ist aber ein sehr gelungener Freerideshape für leichten Wind; für schwere Freerider mit großen Segeln und ebenfalls für Gleitaufsteiger bis etwa 85 Kilo.
Gleiten, Halsen, Speed
Für schwere Aufsteiger anspruchsvoller
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Technische Daten Fanatic Eagle
- Preis: 2499*/1799** Euro >> hier erhältlich
- Gewicht: 8,44 kg
- Preis: 2499*/1799** Euro ite, Black 46 cm, Powerbox, Foil-ready