iQFoilSteinlein fährt zu Olympia, Kördel muss tatenlos zusehen

iQFoil-Windsurferin Theresa Marie Steinlein will es als Sechste im Finale wissen - doch der Olympia-Platz ist für sie sicher!
Foto: Sailing Energy/Trofeo Princesa Sofia
Theresa Steinlein fährt als deutsche Starterin im iQFoil zu den Olympischen Spielen! Sebastian Kördel muss unterdessen nach einem schwarzen Tag auf die Ergebnisse anderer Fahrer hoffen.

Vorletzter Tag bei der Trofeo Princesa Sofia-Regatta auf Mallorca: Theresa Marie Steinlein geht als Sechste der Vorläufe in die Medal Races und kann dabei noch weiter nach vorne fahren. Sie hat auf dem iQFoil-Board bereits alle DOSB-Kriterien zur Nominierung erfüllt und auch den unerlässlichen Nationenstartplatz gesichert. Das Marseille-Ticket ist gesichert!

Teamkamerad Sebastian Kördel dagegen erlebte einen schwarzen Freitag, stürzte mit einem 13. Rang und einem unglücklichen Frühstart mit fast einem Dutzend weiterer Leidensgenossen am Vorschlusstag von Platz neun noch auf Platz 18 ab.

Kördel muss tatenlos zusehen

Nun muss der 2022er-Weltmeister und 2023er-Vizeweltmeister das Finale bei seiner dritten und letzten Ausscheidungsregatta als Zuschauer verfolgen und für die eigene, auf Kurs Olympia 2024 notwendige Top-Ten-Nationenplatzierung in der Endabrechnung aller drei Ausscheidungsregatten hoffen, dass der Neuseeländer Josh Armit nicht in die Top-Drei fährt.

Armit liegt vor den Medal Races auf Platz sechs, es ist also alles offen. Vorne belegen Pawel Tarnowski, Nicolas Goyard und Yun Pouliquen die Top Drei, Max Körner bleibt auf Rang 100. Bei den Damen führt weiterhin das norwegische Duo Mina Mobekk und Maya Gysler vor der Französin Lola Sorin. Sophia Meyr belegt Platz 34, Alisa Engelmann konnte wegen einer Ellenbogenverletzung zu keinen weiteren Läufen antreten und ist 54, Lena Haverland liegt auf Rang 70.


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