TestXCEL Phoenix Neoprenanzug

Manuel Vogel

 · 22.03.2021

Test: XCEL Phoenix NeoprenanzugFoto: Manuel Vogel
Der XCEL Phoenix ist ein Neo auf Top-Niveau
Günstiger als die Premiummodelle, aber mit vergleichbar guten Features – das soll der neue Phoenix von XCEL sein. Wir haben den Neo ausprobiert.

An Land:
XCEL erweitert zur neuen Saison seine Neoprenpalette um das Modell Phoenix, welches eine Kombination der bewährten Modelle Comp und des Flagschiff-Neos Infinity darstellt. Von den Schultern bis runter zu den Knien erstreckt sich ein Neopren-Panel, was die Anzahl der Nähte reduziert und sowohl den Wassereintritt verhindern als der Bewegungsfreiheit zugute kommen soll.

Auf dem Wasser:
Der Frontreißverschluss des Phoenix fällt recht kurz aus, weshalb man durchaus Beweglichkeit mitbringen sollte, um in den Neo reinzuschlüpfen. Danach fühlt sich der Phoenix aber an wie eine zweite Haut. Im Vergleich zu anderen Neos anderer Marken fallen XCEL-Neos traditionell minimal dicker aus. Der hervorragenden Bewegungsfreiheit tut dies jedoch keinen Abbruch, das Material wirkt durchweg geschmeidig und passt sich perfekt an die Körperkonturen an.

Innen abgeklebte NähteFoto: Manuel VogelInnen abgeklebte Nähte

Deshalb, weil sämtliche Nähte zusätzlich abgeklebt sind und der Einstieg, wie erwähnt, ­schmal ausfällt und per Zugband verschlossen werden kann, hält sich der Wassereintritt in engen Grenzen, was den Phoenix 5/4 zu einem ebenso bequemen wie warmen Anzug für die Übergangszeit macht.

Der Reißverschluss ist vorbildlich gegen Wassereintritt geschütztFoto: Manuel VogelDer Reißverschluss ist vorbildlich gegen Wassereintritt geschützt

Auch das großflächig von Oberkörper bis Knöchel verwendete Plüschmaterial namens „Thermolite“ trägt seinen Teil dazu bei. Mini-Manko am Rande: Kleine Drainholes an den Knöcheln hätten noch Sinn gemacht, aber auch so ist der XCEL Phoenix ein Neo auf Top-Niveau, der mit 319 (4/3) bzw. 339 Euro (5/4) nicht mal übermäßig teuer ist.

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