An der Frage, ob Trapeze beim Wingsurfen Sinn machen, scheiden sich die Geister. Auch unser Redaktionsteam hat das Wingfoilen mit Trapez bereits ausprobiert - alle Basics zum Trapezsurfen und einen Erfahrungsbericht findet ihr HIER.
Ein Blick aufs Wasser zeigt: Während die meisten Hobby-Winger und Freestyler auf ein Trapez verzichten, setzen die ersten Racer für Regatten wie das Defi Wing oder den Winger of the Sea auf die Entlastung der Arme durchs Trapez. Generell lassen sich gängige Kite- oder Windsurftrapeze auch zum Wingfoilen einsetzen, allerdings haben diese den Nachteil, dass die Position des Hakens weitgehend fixiert ist. Da beim Wingsurfen auch viel in verdrehter Fußstellung (”Switch Stance”) gefahren wird, führt dies zu einer suboptimalen Position des Hakens.
Spezielle Wingsurf-Trapeze wie das ProLimit Drift sind daher deutlich anders als gängige Trapezmodelle designt: So kann der Haken auf einem Gurt seitlich wandern - in Switch Stance bedeutet dies, dass der Haken bis auf die Körperseite ausweichen kann und man auch in dieser Phase eingehakt bleibt.
Weil beim Foilen die auftretenden Kräfte aufgrund des geringen Fahrwiderstands des Foils im Wasser vergleichsweise gering sind, kommen Wing-Trapeze wie das ProLimit Drift auch mit einer schmalen Form daher - dies soll bereits ausreichende Stützwirkung bieten und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Auch an Ösen für das optionale Einklinken von Wing- oder Boardleash hat man bei ProLimit gedacht.
Das neue ProLimit Drift Trapez ist in einer Einheitsgröße zum Preis von 129 Euro verfügbar. Weitere Infos gibt’s auch HIER auf der Seite des Herstellers.