Freestylesegel 2023GunSails Yeah 4,8 im Test

Surf Testteam

 · 27.07.2023

GunSails Yeah 4,8 im surf-Test
Foto: Manuel Vogel
Seine Finger im Spiel hat beim GunSails Yeah auch Freestyle-Ikone Steven Van Broeckhoven. Der Belgier ist für seine kraftvollen Powermoves bekannt, daher verwundert es auch nicht, dass das Yeah mit dem ersten Dichtholen bereits überdurchschnittlich kraftvoll wirkt.

Das gedämpfte Profil zieht einen tiefen Bauch und lädt sich regelrecht auf – das sorgt für frühes Angleiten, lässt das Yeah auf der Geraden und eim Schiften aber auch etwas weniger spielerisch wirken. Erfreulich gut hält das Segel den Speed auch in Windlöchern, oder wenn das Umsteigen auf Switch mal einen Tick länger dauert als geplant. Beim Ducken will das GunSails-Modell präziser geführt werden, denn das tiefere Profil sorgt auch für etwas mehr Eigenleben als bei den flachsten Modellen der Testgruppe der Fall. Dafür bietet das Segel nach dem Duck unglaublichen Lift, mit dem alle angesagten Power- und sogar Double-Power-Moves in Reichweite kommen. Nimmt der Wind zu, darf man das Segel über die Gabel durchaus mit mehr Zug flachziehen, damit er Druckpunkt stabil bleibt.

surf-Fazit zum GunSails Yeah 4,8

Kraftvoll und gleitstark – das Yeah hat besondere Stärken bei Leicht- und Mittelwind und bietet Freestylern dann den Extra-Boost. Bei Starkwind ist etwas früheres Umtrimmen oder Umriggen angesagt, insgesamt ist die Kontrolle aber voll im Rahmen.

Power & Pop

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Technische Daten GunSails Yeah

  • Preis: 529 Euro
  • Segelgewicht: 2,97 kg
  • Gabelaussparung: 102-153 cm
  • Verwendeter Mast: GunSails Select 400 RDM; Mastgewicht: 1,59 kg; Preis: 399 Euro
  • Mehr Infos unter gunsails.com
Erhältliche Größen GunSails YeahFoto: surfErhältliche Größen GunSails Yeah

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