An Land: Auffallend sind die vergleichsweise breiten Bug- und Heckpartien, was eine eher gestreckte Outline ergibt. Dank des leicht gewölbten (domigen) Decks steht man auch im Dreischlaufen-Setup sehr angenehm, darüber hinaus gibt es eine gemäßigte Freerideposition zum Gasgeben. Zur Ausstattung gehören bequeme Schlaufen und ordentliche Pads. Die aufgeklebte Designplakette ist mitunter etwas rutschig.
Auf dem Wasser: Der F2 Vento gehört ebenfalls zu den besonders ausgewogenen Brettern der Gruppe und zeigt in keiner Teildisziplin richtige Schwächen. Der Vento gleitet sehr ordentlich an und läuft angepowert frei und schnell über den Chop. Dabei hat man, auch mit geringerem Fahrkönnen, nie das Gefühl, dass etwas außer Kontrolle geraten könnte. Selbst mit kleinem Segel und Vollspeed hält der F2 die Nase immer unten und bleibt auch für Aufsteiger sehr gut kontrollierbar. In der Halse liegen dem Vento vor allem mittlere und weite Halsenradien, dann greifen die Rails sehr sicher. Halsenschülern verzeiht das Brett auch mal den ein oder anderen Fehltritt, zudem fällt es recht leicht, den Speed mit durch die Kurve zu nehmen. Um das Board in enge Radien zu pressen, muss man allerdings den Speed deutlich drosseln und vergleichsweise kräftig drücken, dann meistert der F2 auch diese Hürde.
Web: www.f2.com
surf-Messung:
Volumen: 120 L Gewicht: 7,50 kg Länge: 248,0 cm Breite: 67,0 cm
Preise: 1499*/1199** Euro
Info: F2 International GmbH, Tel.: 03663/4245700