An Land: Der neue F2 Vegas wurde als Freerideboard konzipiert und ist somit Nachfolger des Vantage Air. Auch F2 bietet (wie im Test) eine um etwa 800 Gramm leichtere und mit besserer Finne ausgestattete LTD-Version an. In puncto Schlaufenpositionen kann man zwischen einer gemäßigt sportlichen Außen- und einer Aufsteiger-freundlichen Innenposition wählen.
Auf dem Wasser: Der F2 Vegas trifft beim Thema Freeride den Nagel auf den Kopf: Auch wenn der F2 in bestimmten Teildisziplinen, beispielsweise beim Top-Speed und Angleiten, so manchem Konkurrenten den Vortritt lassen muss, macht das Brett dies durch hervorragende Kontrolle bei Starkwind und das einfache Handling wieder wett. Zu keinem Zeitpunkt hat man das Gefühl, dass der Vegas Dinge tut, die man nicht möchte. Der Bug bleibt auch in starken Böen immer unten, ohne dass man als ambitionierter Windsurfer das Gefühl hat, der F2 wäre langweilig oder gar langsam. Diese easy-going Charakteristik setzt sich auch in der Halse nahtlos fort: Zwar benötigt das Brett etwas mehr Fußdruck, läuft dann jedoch wie auf Schienen durch mittlere und weite Radien – ideale Voraussetzungen, um die Halsenquote nach oben zu treiben. Auch dem guten Fahrer macht der F2 Spaß, weil er gut carvt und mit viel Speed aus der Halse herauskommt.
Web:www.f2.com
surf-Messung: Volumen: 138 L Gewicht: 7,80 kg Länge: 249,5 cm Breite: 72,0 cm
Preise: 1599*/1299** Euro
Info: F2 International GmbH, Tel.: 03663/4245700