Freestylesegel 2023NeilPryde Wizard Pro 4,8 im Test

Surf Testteam

 · 27.07.2023

NeilPryde Wizard Pro 4,8 im surf-Test
Foto: Manuel Vogel
Vorne am Mast ist das Profil des NeilPryde Wizard Pro überraschend flach, weiter hinten zieht sich dichtgeholt aber ein satter Bauch ins Segel. Damit gehört das gut ausgestattete Pryde-Modell zu den gleitstärksten Segeln der Testgruppe.

Auch schwere oder weniger geübte Fahrer bringt das Wizard auf magische Weise über die Gleitschwelle und hält den Speed auch in Windlöchern oder beim Umsteigen auf Switch Stance überragend gut. Beim Ducken selbst ist aber deutlich mehr Präzision nötig, denn das tiefere Profil hat etwas Eigenleben und schwebt einfach nicht ganz so neutral wie bei manch anderem Segel der Fall. Ähnlich wie beim GunSails Yeah entwickelt aber auch das Wizard Pro extrem viel Lift, wenn man den Duck erstmal gemeistert hat. Das ist ideal, um sich zu Power- oder Double-Power-Moves in die Luft zu katapultieren. Spürbare Abstriche muss man hingegen bei Starkwind machen, dann entwickelt das Wizard spürbare Druckpunktwanderungen und das an sich leichte Segelgefühl verschwindet wie von Zauberhand.

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surf-Fazit zum NeilPryde Wizard Pro 4,8

Maximaler Lift für Powermoves trifft hier auf gute Gleitleistung - damit ist das Wizard vor allem ein Tipp für Leicht- bis Mittelwind. Die Windrange nach oben fällt etwas kleiner aus.

Gleiten, Pop für Powermoves

Kontrolle/Windrange

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Technische Daten NeilPryde Wizard Pro

  • Preis: 879 Euro
  • Segelgewicht: 3,18 kg
  • Gabelaussparung: 105-151 cm
  • Verwendeter Mast: NeilPryde TPX 400 RDM C100; Preis: 849 Euro, Mastgewicht: 1,44 kg
  • Mehr Infos unter neilpryde.com
Erhältliche Größen NeilPryde WizardFoto: surfErhältliche Größen NeilPryde Wizard

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