Für manche Menschen verändert eine bestimmte Marke das ganze Leben. Zuerst weckte sein Rusty T-Shirt die Aufmerksamtkeit seiner heutigen Ehefrau – erst dann der smarte Typ, der darin steckte. Neben einigen anderen Brands war Rusty eine der ikonischen Wellenreit-Marken, mit dessen Shirts, Shorts und Sweatern wir Binnensee-Surfer uns plötzlich nach Kalifornien oder Australien versetzt fühlten und das Image der coolen Beach Bums pflegten.
Dabei wussten die wenigsten von uns, wer der Typ Rusty Preisendorfer war, der hinter den stylischen und eigenständigen Designs steckte. Seit 1953 gibt es die Marke Rusty oder R-dot, wie sie in den USA nach ihrem Logo in der Szene auch genannt wird. Der Gründer Rusty Preisendorfer stellte bereits in den Fünfzigerjahren Surfboards her, war aber bis in die Achtziger als Hersteller kaum bekannt. Kein Wunder, denn die Boards für zehn von den Top-16-Surfern der Welt wurden noch unter dem Label Canyon produziert, unter anderem für Legenden wie Occy (Mark Occhilupo) und Shaun Thomson. 1984 änderte sich das – mit der Gründung der eigenen Marke wurde Rusty Preisendorfer einer breiten Masse bekannt, und neben seinen Boards boomte auch das neue Modelabel.
2006 teilte sich die Firma – Fashion siedelte ins australische Perth um, die Herstellung der Boards blieb in Kalifornien. In Europa treten beide Divisionen jetzt wieder gemeinsam an. Den Neustart machte zuerst die Mode, doch schnell wurde klar, auch die Boards sind hierzulande schwer gefragt. Ebenfalls mit im Angebot: Neoprenanzüge für Frauen und Männer.
Wir können es kaum erwarten, unseren kreativen Style und unsere High Performance Boards wieder nach Europa zu bringen. (Rusty CEO Geoff Backshall)
Mit diesem Auftritt ist Rusty in ausgewählten Shops in ganz Deutschland zu finden oder auch direkt über Rusty’s Onlineshop.
