RRD Trigger 101 – das neue Freestyle-Board im Test

Manuel Vogel

 · 01.09.2021

RRD Trigger 101 – das neue Freestyle-Board im TestFoto: Manuel Vogel
RRD hat mit dem Freestyleboard Trigger den Vorgänger Twintip zwar nominell abgelöst, bei genauerer Betrachtung steckt im Trigger aber ziemlich viel Twintip.

Der RRD Trigger an Land:

Mit 219 Zentimetern Länge und 63er Breite fällt das Board nicht extrem kurz, aber etwas schmaler aus als andere Freestyle-Shapes. Ein flacher Rocker soll für hohen Top-Speed sorgen, das Heck läuft schmal zu, was das Ancarven für Shaka & Co unterstützen soll. Die hintere Schlaufe­ wird doppelt geschraubt, die Pads fallen überdurchschnittlich groß und dick aus.

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Auf dem Wasser:

Dass man mit dem RRD Trigger gleich den Freestyle-Abzug durchziehen kann, liegt auch am flachen Rocker und der 22er Serienfinne – diese sorgen für erfreulich wenig Fahrwiderstand beim Angleiten und druckvolle Beschleunigung. Der RRD wird schnell frei und erlaubt auch am unteren Windlimit bereits Powermoves.

“Der Trigger hat eine große Zielgruppe: Cracks schränkt er nicht ein, Freestyle-Einsteigern ist er aber auch nicht zu extrem.”

Im Chop gibt es Boards, die noch etwas weicher einsetzen, insgesamt ist die Kontrolle aber tadellos, vor allem vor dem Hintergrund des guten Speedpotenzials. Die Kombi aus Speed und freiem Fahrgefühl sorgt für einen sehr guten Pop. Bei Slidingmanövern setzt das Board ebenfalls keine Limits, um die Finne gleich weiter in die nächste Rotation zu drücken, ist allerdings etwas mehr Druck nötig. Trickser unter 80 Kilo sind mit einer etwas kleineren Finne besser beraten – oder wählen den Trigger gleich eine Nummer kleiner.

surf-Fazit zum RRD Trigger:

Der RRD Trigger überzeugt als gleitstarkes, schnelles Board mit reichlich Pop für alle Powermoves, ist aber auch Freestyle-Newcomern nicht zu extrem, um Klassiker wie Spock und Flaka zu lernen.

RRD Trigger LTD

Längen: 219/219 cm
Breiten: 60/63 cm
Volumen: 91/101 Liter
Finnen: 20/22 cm
Preis: 2699 Euro

Weitere Infos gibt’s
HIER

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