An Land: Mit 219 Zentimetern Länge und 63er Breite fällt das Board nicht extrem kurz, aber etwas schmaler aus als andere Freestyle-Shapes. Ein flacher Rocker soll für hohen Top-Speed sorgen, das Heck läuft schmal zu, was das Ancarven für Shaka & Co unterstützen soll. Die hintere Schlaufe wird doppelt geschraubt, die Pads fallen überdurchschnittlich groß und dick aus.
„Der Trigger hat eine große Zielgruppe: Cracks schränkt er nicht ein, Freestyle-Einsteigern ist er aber auch nicht zu extrem“
Manuel Vogel, surf-Tester
Auf dem Wasser: Dass man mit dem Trigger gleich den Freestyle-Abzug durchziehen kann, liegt auch am flachen Rocker und der 22er Serienfinne – diese sorgen für erfreulich wenig Fahrwiderstand beim Angleiten und druckvolle Beschleunigung. Der RRD wird schnell frei und erlaubt auch am unteren Windlimit bereits Powermoves. Im Chop gibt es Boards, die noch etwas weicher einsetzen, insgesamt ist die Kontrolle aber tadellos, vor allem vor dem Hintergrund des guten Speedpotenzials. Die Kombi aus Speed und freiem Fahrgefühl sorgt für einen sehr guten Pop. Bei Slidingmanövern setzt das Board ebenfalls keine Limits, um die Finne gleich weiter in die nächste Rotation zu drücken, ist allerdings etwas mehr Druck nötig. Trickser unter 80 Kilo sind mit einer etwas kleineren Finne besser beraten – oder wählen den Trigger gleich eine Nummer kleiner.
RRD Trigger 101 surf-Fazit: Der Trigger überzeugt als gleitstarkes, schnelles Board mit reichlich Pop für alle Powermoves, ist aber auch Freestyle-Newcomern nicht zu extrem, um Klassiker wie Spock und Flaka zu lernen.
RRD Trigger 101 LTD
Längen: 219/219 cm
Breiten: 60/63 cm
Volumen: 91/101 Liter
Finnen: 20/22 cm
Preis: 2699 Euro
Weitere Infos gibt's HIER auf der Website des Herstellers.