Die Foilhalse ist für die meisten Wing-Einsteiger meist das erste Manöver (HIER gibt’s ein Tutorial), welches es zu lernen gilt. Aber was kommt dann? Fest steht: Langweilig wird es dank unzähliger neuer Manöver keinesfalls, beinahe täglich entstehen neue Manöver-Kreationen. Eine der einfachsten und zugleich stilvollsten Halsen-Varianten ist die Duckjibe, ein Manöver, welches vom Windsurfen den Weg ins Wingfoilen gefunden hat. Dabei wird nach der Einleitung der Kurve die vordere Hand vom Wing gelöst, die Fronttube des Wings rotiert schwungvoll nach unten durch.
Die Duckjibe - easy vor allem bei Leichtwind
Das Durchfoilen der Duckjibe ist im Vergleich zur normalen Halse sogar einfacher -sobald man den Griffwechsel mal verstanden hat. Generell gilt: Wer die normale Halse drauf hat, kann loslegen. Die besten Übungsbedingungen hat man eindeutig bei Leichtwind, denn dann heben sich im Scheitelpunkt des Manövers (auf Vorwindkurs) tatsächlich wehender Wind und Fahrtwind gegenseitig auf. Der Wing kann dadurch spielend leicht rotiert werden, ohne, dass er störenden Zug entwickelt. Umgekehrt wird die Duckjibe bei starkem Wind zunehmend mühsam, dann ist die normale Halse die sicherere Variante zum Umdrehen des Boards. Wie alle Halsen-Varianten ist auch die Duckjibe sowohl in normaler Fußstellung, als auch aus einer Anfahrt in Switch-Stance möglich. Wie immer gilt: Vor dem Einleiten der Halse sollte man den freien Raum in Lee überprüfen!
In der Bilderstrecke am Anfang des Artikels haben wir euch alle Schritte der Duckjibe zusammengefasst - klickt euch durch! Zusätzlich gibt’s den Move auch nochmal als Video-Tutorial auf unserem YouTube-Kanal.
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