Die Teilnehmenden zeigten beachtliches Talent, und lieferten sich einen spannenden, harten Wettbewerb. Alle 15 geplanten Wettfahrten konnte ausgetragen werden, dazu kamen zusätzliche Veranstaltungen wie die Trainingsregatta und ein Fun-Race. Wenn die Sportler in ihre Heimatländer zurückkehren, nehmen sie nicht nur Medaillen mit, sondern auch Erinnerungen an einen bemerkenswerten Wettbewerb vor der schönen Kulisse Ungarns.
Herausragende Leistung von der Griechin Danai Anagnostou
Zu den herausragenden Leistungen gehörte die Griechin Danai Anagnostou, die in der Kategorie der U17-Mädchen dominierte und 9 von 15 Rennen gewann und sich den Weltmeistertitel sicherte. Anagnostou führte ihren Erfolg auf ihre Vielseitigkeit bei unterschiedlichen Windverhältnissen und ihre starken Starts zurück:"Ich glaube, es waren die Windvariationen, die mich so gut abschneiden ließen. Ich fühle mich bei allen Windbedingungen wohl, die hier am Balaton täglich wechseln. Mir ist ein sehr guter Start gelungen, so dass ich gleich einen Vorteil hatte”, berichtet die neue Weltmeisterin aus Griechenland.
Anagnostou hob außerdem das harte Training und die Leidenschaft hervor, die die griechischen Windsurfer auszeichnen: "Die Griechen sind in dieser Kategorie so gut, weil sie sehr hart trainieren, Windsurfen mit Leidenschaft betreiben und Griechenland eben auch für seine fantastischen Winde zum Trainieren bekannt ist. Letztes Jahr wurde ich Zweiter bei den T293 Worlds in Frankreich; dieses Mal war ich fest entschlossen, Erste zu werden. Ich habe jeden Tag mein Bestes gegeben, und die harte Arbeit hat sich ausgezahlt."
Griechische Dominanz und spanische Exzellenz
Die Meisterschaft war insgesamt von bemerkenswerten Leistungen geprägt, insbesondere der griechischen und spanischen Teilnehmer. In der Kategorie der U17-Jungen feierte Griechenland einen einen kompletten Podiumssieg. Auch Spanien zeigte sein Können mit kompletten Podiumsplatzierungen bei den U15-Mädchen und in der Gesamtkategorie U13.
Demonstration von Sportlichkeit
Die abendliche Siegerehrung war ein rauschendes Fest, bei dem die Medaillengewinner freudig auf den Schultern ihrer Freunde und Trainer getragen wurden. Der lauteste Applaus war für die ungarische U19-Bronzemedaillengewinnerin Bori Bósza reserviert, die auf dramatische Weise von ihren Teamkollegen auf einem Surfbrett getragen wurde.
Mit starken Darbietungen und einer temperamentvollen Demonstration von Sportlichkeit wird die Veranstaltung noch in vielen Jahren in Erinnerung bleiben.
Ergebnisse 2024 Techno293 World Championships
Techno Plus, Men
1. Yugo Saito (Japan) – 43 points
2. Minas Koutelas (Greece) – 58 points
3. Daiki Mishiba (Japan) – 116 points
U19, Men
1. Minas Koutelas (Greece) – 58 points
2. Aris Panagopoulos (Greece) – 77 points
3. Michael Andergassen (Italy) – 87 points
Techno Plus, Women
1. Teresa Medde (Italy) – 44 points
2. Nefeli Anagnostou (Greece) – 45 points
3. Kristyna Chalupníková (Czech Republic) – 67 points
U19, Women
1. Teresa Medde (Italy) – 44 points
2. Nefeli Anagnostou (Greece) – 45 points
3. Bori Bósza (Hungary) – 106 points
U17, Boys
1. Panagiotis Ioannou (Greece) – 18 points
2. Agapitos Michalis Stamatoulakis (Greece) – 40 points
3. Pavlos Kallitsis Alagkiozian (Greece) – 44 points
U17, Girls
1. Danai Anagnostou (Greece) – 23 points
2. Martina Bárbara Tor (Spain) – 48 points
3. Defne Egrilmez (Turkey) – 56 points
U15, Boys
1. Evangelos Kyriazakos (Greece) – 61 points
2. Georgios Kanellopoulos (Greece) – 75 points
3. Spiros Monastiriotis (Italy) – 85 points
U15, Girls
1. Olivia Sánchez Moral (Spain) – 24 points
2. Lindia Miel Pousa Dios (Spain) – 31 points
3. Mia Berazategui (Spain) – 55 points
U13
1. Joshua Castro Jurek (Spain) – 41 points
2. Biel Martorell Blasco (Spain) – 51 points
3. Joan Servera (Spain) – 60 points