Wer gerade erst ins Wingsurfen einsteigt, tut dies für gewöhnlich auf einem großen Longboard oder SUP - so lässt sich das Handling des Wings erstmal leicht erlernen, bevor auf ein Foilboard gewechselt wird. Gerade an Leichtwindspots kann das SUP aber auch zur Dauerlösung werden, reichen dann doch fünf bis sechs Knoten Wind schon aus, um gemütlich seine Bahnen zu ziehen.
Absolut essentiell für den Spaß bei Leichtwind ist allerdings eine Mittelfinne, denn ohne diese driftet das Brett stark zur Seite ab. Das Kreuzen wird dann nahezu unmöglich - das gilt im Übrigen unabhängig davon, ob man sein Board mit einem Wing oder einem Windsurfsegel motorisiert. Weil aber die meisten SUPs auf dem Markt keine zusätzliche Box für eine Mittelfinne verbaut haben, gibt es Systeme, die nachträglich am Board angebracht werden können - zum Beispiel die FitOcean Wing Fin.
Über ein Spanngurtsystem kann hier minutenschnell ein Finnenkasten umgeschnallt werden, in den dann eine Mittelfinne eingeschoben wird. Die Gurtlänge kann verändert werden, damit passt das System für alle gängigen Boardbreiten. Idealerweise baut man die FitOcean Wing Fin direkt unter der Brettmitte an, also dort, wo auch der Tragegriff sitzt. Mit einem Preis von 59 Euro ist das System zudem recht preiswert zu haben - zum Beispiel im Onlineshop von FitOcean.
Übrigens: Falls ihr allgemeine Tipps rund ums Wingsurfen lernen auf dem SUP sucht, findet ihr diese im folgenden Video-Tutorial auf unserem YouTube-Kanal. Hier gibt’s alle Infos rund um die Wahl des passenden Equipments, die richtige Starttechnik und das Wichtigste zum Thema Sicherheit - klickt mal rein!