iSUPs haben sich als extrem robust erwiesen: Man kann sie ohne Gefahr über Felsen ziehen (super Wildwasser-Eignung), Kinder können selbst am Strand auf ihnen herumtollen (das perfekte Familienbrett). Doch aufgrund schlechter Verklebungen bei der Produktion kann manchmal Luft aus den Nähten (Verschweißungen) entweichen. Das merkt man kaum und wundert sich, wenn der Druck nach ein paar Stunden nachgelassen hat. Die undichten Stellen findet man, indem man das Brett – wie beim Suchen eines Lochs beim Fahrradschlauch – unter Wasser drückt und beobachtet, wo kleine Luftbläschen austreten. Die Leckstelle markiert man am besten mit einem wasserfesten Filzstift.
Viele iSUPs werden mit einem orangefarbenen Reparatur-Set geliefert. Es beinhaltet Flicken (Planen in farblicher Abstimmung zum Board) und Weichplastikkleber. Für die Reparatur benötigt man außerdem einen Heißluftföhn (in jedem Baumarkt ab 25 Euro zu bekommen; jeder iSUP-Fahrer sollte einen besitzen – ein normaler Haarföhn erzeugt nicht genug Hitze), einen Teelöffel, Schere und Schmirgelpapier. Die OP – Verzeihung, Reparatur – immer nur am unaufgepumpten Board durchführen.