Handy Holster
Lucky Luke schießt schneller als sein Schatten – mit der Vacuum Tex Base plus von Fidlock ist das Duell zumindest einen Versuch wert. Die Halterung lässt sich an diversen Gurten, zum Beispiel am Trinkrucksack oder an Taschen befestigen. Die wasserdichte Handyhülle saugt sich dann mit einem Handgriff daran fest und ist ebenso schnell wieder „gezogen“. Hier ist die Hülle in Größe L abgebildet, die mit Handy beladen nicht schwimmt, erst mit zusätzlich eingelegter Luftpolsterfolie haben wir genügend Auftrieb erreicht – im Eimer getestet! An einer wasserdichten Tasche hat die Halterung bei vollständigem Durchkentern des Boards nicht locker gelassen. Weitere Halterungen, zum Beispiel für den Fahrradlenker, erweitern den Einsatzbereich. Alle Infos bei Fidlock >> hier erhältlich
Trockenkammer
Sie kosten nicht die Welt, können aber ein Vermögen retten: handliche, wasserdichte Packsäcke, in denen Handy, Geldbörse und Autoschlüssel wasserdicht und schwimmfähig verpackt werden können, je nach Größe passt auch noch ein Satz trockene Kleidung rein. Dieser hier fasst etwa fünf Liter und kostet 11,80 Euro. Infos bei Paddelbrett.
Kältekammer
Frei- und Fahrtenschwimmer erteilt: Die wasserdichte Kühltasche von Petromax (119,99 Euro) fasst definitiv sechs kleine Bier, sechs Bratwürste und einen halben Liter Currysoße. Die Tasche aus dickem wasserdicht beschichtetem Gewebe wirkt super robust, die besonders dickwandige Isolierung soll, unterstützt von Eis oder Coolpacks, mehrere Tage die Temperatur halten. Zwei aufgesetzte Taschen haben auf unserer Erprobungstour bei einem ungeplanten Tauch-Test den Kleinkram wie Schlüssel und Co. sehr gut gegen Spritzwasser und sogar kurzfristiges, komplettes Untertauchen geschützt. Die Tasche ist innen ebenfalls aus solidem, verschweißtem PVC, was die Reinigung erleichtert. Diverse Laschen sind für die Befestigung von Outdoor-Gadgets, zum Festzurren oder für den Tragegurt gut geeignet, ein Flaschenöffner hängt bei Auslieferung bereits dran. petromax.de >> hier erhältlich
Keep Cool
Im Sommer fast wichtiger als im Winter. Aus der Thermos schmeckt auch Leitungswasser nach drei Stunden Paddeltour erfrischend. Stylish abgefüllt in der Edelstahlkanne von Indiana. Die Insulatet Bottle für 0,75 Liter kostet 45 Euro bei. Infos bei Indiana Paddle Surf.
Scharfe Sache
Das rostfreie Akua River Knife lässt sich hervorragend auch an Gurten von Westen oder Taschen befestigen, die abgeschnittene Spitze dreht Schlitzschrauben, die zackige Seite schneidet Taue und Tampen. Es steckt, mit Quick Release gesichert, immer griffbereit und dennoch sicher in der Hülle. Kostet ab knapp 30 Euro. Infos bei Gear Aid.
Camping an Board
Camping an Bord gilt als beliebte Variante auf vielen Fähren – im Womo an Deck kann man die Überfahrt genießen. Für Camping an Board hat Christoph Manz mit der Bajao Cabin ein aufblasbares Zelt entwickelt, das auf dem SUP aufgebaut wird – die Schlafunterlage ist so bereits inklusive. Für optimalen Schlafkomfort sollte man den Druck vermutlich etwas reduzieren. Das Zelt kostet allerdings auch so viel wie ein Fährticket inklusive Kabine, nämlich 599 Euro. Infos bei Bajao SUP.
Für Reparatur und Tuning
Das steht vermutlich nicht oben auf der Wunschliste, aber es ist beruhigend zu wissen, dass es so etwas gibt: ein Finnenkasten zum Aufkleben. Ein defekter Kasten kann damit ersetzt werden, und wer das SUP zum Üben mit einem Wing mit einer zusätzlichen Finne in der Mitte aufrüsten möchte, kann diesen Kasten (als US-Box oder Schiebesystem erhältlich) ebenfalls aufkleben. Das Set beinhaltet den Kasten, eine PVC-Manschette und Kleber. Es ist zum Preis von 29,95 Euro bei Sport Vibrations erhältlich.
Safety Belt
Damit schwimmt die Brille – nicht nur in Milch. Die peppigen Neopren-Brillenbänder liegen eng an und sorgen für festeren Halt am Kopf. Falls die Brille bei einer unfreiwilligen Schwimmeinlage dennoch runterrutschen sollte, bietet das Band genügend Auftrieb für die meisten Brillen. Gesehen bei dem SUP-Spezialisten GTS: vier Stück in zwei unterschiedlichen Längen für 9,90 Euro. Infos bei GTS.
Dunkelkammer
Zu viel Sonne, zu viel Hitze – SUP-Boards sind keine Sonnenanbeter. Hohe Temperaturen und UV-Strahlung sind für Kunststoffe und Kleber eine hohe Belastung: Versprödung und Ausbleichen sind oft die Folge langer UV-Einstrahlung. Vor allem auch die EVA-Pads, die für bequemen Stand an Deck sorgen, verlieren schnell ihre Leuchtkraft. Wenn das Board auf einem Boot, am Strand, auf dem Campingplatz oder an anderen schattenlosen Plätzen nicht geschützt gelagert werden kann, ist die UV-Schutzhülle von LiteVenture (69 Euro) für iSUPs bis zur Größe 12'6" x 32" vielleicht eine Alternative. Infos über LiteVenture.
Rahmenlose Rundumsicht
Rahmenlose Sonnenbrillen, so groß wie Skibrillen, sind diesen Sommer nicht nur stylish angesagt, sondern schützen auch deutlich besser als Mini-Gläser im John-Lennon-Style und bieten ein nahezu uneingeschränktes Sichtfeld. Eine Neun-Loch-Belüftung soll Beschlagen verhindern, Nasenpads und Bügelenden lassen sich ergonomisch anpassen. Federleichte 43 Gramm Hightech auf der Nase kosten 149 Euro. Infos bei Adidas >> hier erhältlich
Sonnenschutz und Unterstützung für die Ukraine
Die zwei Macherinnen von LiteVenture (Interview auf supmag.de) lassen die neuen UV-Schutzshirts in einer Produktionsstätte nördlich von Kiew herstellen: „Die Mitarbeiterinnen sind zum größten Teil da, Stoffe sind ebenfalls verfügbar – nur die Aufträge aus der Sportbranche und die Nachfrage im Land fehlen aus aktuellem Anlass. Es ist ein besonderes Anliegen, diese Menschen zu unterstützen und zu hoffen, dass sie möglichst bald wieder ein normales Leben führen können.“ Das UV-Schutzshirt ist für 49,90 Euro in Größe XS bis XXL erhältlich. Infos über LiteVenture.