Entwickler Finn Noer hat mit seinem NoerStick vor einiger Zeit eines der größten Probleme vieler Hobbysurfer gelöst, indem er eine Verlängerung erfunden hat, die ihre Länge beim Trimmen selbst einstellt. Das Problem, dass die Verlängerung entweder zu kurz eingestellt wurde oder unten zu weit übersteht, ist damit Geschichte.
Im ersten Schritt hakt man den Vorliekspanner ein und zieht diesen handwarm an, so dass der Trimmblock des Segels direkt unten am Trimmblock der Verlängerung endet. Über einen Zugmechanismus wird im zweiten Schritt der Verstellring der Verlängerung hochgezogen, bis die gewünschte Vorliekspannung anliegt.
Das ist neu beim NoerStick
Jetzt hat Noer das System weiterentwickelt, wir konnten das Update der RDM-Verlängerung Python ausprobieren. Der Zugmechanismus als solcher hat sich freilich längst bewährt, er läuft überaus leichtgängig. Neu ist, dass ein modifizierter Verstellring jetzt auch die Verwendung eines normalen 4-Millimeter-Tampens erlaubt. Beim Vorgängermodell war ein 3-Millimeter-Tampen nötig, der schnell verschliss. Auch die Klemmen wurden überarbeitet, sie sind jetzt aus Edelstahl – Komponenten, die sich von der Sdm-Variante bewährt haben. Nach wie vor sind alle Komponenten bei Bedarf austauschbar und einzeln nachbestellbar. Die Längenangaben sind dort aufgedruckt, wo der Verstellring sie nicht berührt.
surf-Fazit zur NoerStick Python:
Das System als solches überzeugte bereits in der Vergangenheit, mit den Anpassungen dürften aber jetzt zwei Schwächen des Vorgängermodells behoben sein.
Preise: Den NoerStick Python gibt‘s als Carbonvariante für 299 Euro, die SDM-Variante ist auch als Alu-Version ab 175 Euro erhältlich.
Infos gibt es bei NoerStick