Das Profil fällt vergleichsweise weich aus und zieht bereits beim ersten Dichtholen ein tiefes Bäuchlein. In Verbindung mit einer geringfügig längeren Gabel lädt es sich hervorragend auf und gehört beim Angleiten zu den stärksten Segeln der Testgruppe. Auch beim Umsteigen auf Switch oder in Windlöchern hält man den Speed mit dem Freek besonders gut. Angepowert liegt es fahrstabil und gut kontrollierbar in den Händen. Die Kontrolle bzw. Druckpunktstabilität überzeugt, aufgrund der Power-Charakteristik tendiert man trotzdem früher dazu, einfach eine Größe kleiner aufzuriggen.
Im direkten Vergleich gehört das Severne-Modell auf der Geraden nicht zu den agilsten und subjektiv leichtesten Segeln. Sein Bäuchlein kann das Freek beim Ducken erstaunlich gut verstecken, denn trotz der kraftvollen Chrakteristik lässt es sich easy in den Wind schieben und für Powermoves positionieren. Bei Kono & Co bietet es dann mit den besten Lift und sorgt dafür, dass man reichlich Luft zwischen sich und die Wasseroberfläche bekommt.
surf-Fazit zum Severne Freek 4,8
Das Severne Freek vereint viel Power und Lift mit großer Windrange und guter Neutralität. Damit deckt es das Freestyle-Spektrum ideal ab und punktet sogar in normalen Gleitmanövern.
Windrange & Kontrolle; Pop
-
-
Technische Daten Severne Freek 4,8
- Preis: 914 Euro
- Segelgewicht: 2,90 kg
- Gabelaussparung: 96-158 cm
- Verwendeter Mast: Severne Redline 400 RDM, Preis: 844 Euro, Mastgewicht: 1,38 kg
- Mehr Infos unter severnesails.com